„Wir haben uns am Montag zusammengesetzt und die schlechte Serie analysiert“, erzählt Melanie Weßelbaum und blickt auf die bisherigen Matches zurück: „Am Anfang der Saison haben wir die erste Hälfte verschlafen und sind erst nach der Pause aufgewacht. Gegen Leipzig sind wir richtig gut angefangen, dann aber eingebrochen. Jetzt müssen wir das mal zusammenfügen und über 90 Minuten eine ansprechende Leistung zeigen. Wir können es doch.“
Dabei nimmt die Keeperin auch sich selbst in die Pflicht: „Das erste Gegentor ging klar auf meine Kappe. Der Freistoß ging in die Torwartecke und ich habe mich verspekuliert.“ Beim Konkurrenten in Mellendorf (Sonntag, 2. November, 14 Uhr) muss muss dreifach gepunktet werden. „Das sind jetzt die wichtigen Spiele, die über den Klassenerhalt am Ende entscheiden können.“
Trotz der prekären Lage bleibt es im Umfeld ruhig: „Bislang sind wir an individuellen Fehlern gescheitert, das kann und muss man abstellen. Unsere Konzentration ist nicht gestört“, betont Weßelbaum.
Am Mittwoch aber gab es erstmal eine Abwechslung vom Ligaalltag: Die SGL verbrachte einen Bundesligaabend beim VfL Bochum und sah sich die Partie gegen Hoffenheim an.