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MSV: Dum kein Thema
Platz neben Wagner geht an Kouemaha

MSV: Sascha Dum kein Thema
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Der Kameruner Dorge Kouemaha hat den Zweikampf mit Caiuby vorerst gewonnen. Der Leverkusener Sascha Dum ist unterdessen kein Thema bei den "Zebras".

Es war die Schrecksekunde in Erfurt: Nach einem katastrophalen Rückpass von Bernd Korzynietz schnappte sich RWE-Stürmer Tino Semmer den Ball, scheiterte aber am Pfosten. „Solche individuellen Fehler sind jetzt schon ein, zwei Mal vorgekommen“, ärgerte sich Trainer Peter Neururer, der vor dem Zweitliga-Auftakt allerdings davon ausgeht, dass solche Konzentrationsfehler ab sofort der Vergangenheit angehören. „Wir haben das im Training besprochen und ich gehe davon aus, dass so etwas nicht mehr vorkommt“, macht der Übungsleiter einen Haken unter die Angelegenheit.

Ohnehin dürfte Neururer sich in den Tagen vor dem Auftritt in Frankfurt kaum Gedanken um seine ansonsten sichere Defensivreihe gemacht haben. Viel mehr musste er sich den Kopf über die optimale Besetzung seiner Offensive zerbrechen. Ein „Luxusproblem“ nennt man es wohl gemeinhin, was den Coach plagte, schließlich gilt nach der Rückkehr Adam Bodzeks für den Sturm das Motto „aus zwei mach drei“.

Kein Thema beim MSV: Sascha Dum

Weil sich neben Bodzek auch Christian Tiffert, Mihai Tararache und Chavdar Yankov im Mittelfeld als gesetzt fühlen können, sind in der Startformation nur noch zwei Plätze für drei fast gleichwertige Stürmer frei. Allerdings nur fast gleichwertig, weil Sandro Wagner nach seiner starken U 21-EM und der guten Vorbereitung noch einen kleinen Bonus gegenüber dem Braslianer Caiuby und Dorge Kouemaha hat. Jedenfalls erklärte Neururer schon am Freitag: „Sandro wird auf keinen Fall draußen bleiben“, und erlöste den 21-Jährigen somit, während er Caiuby und Kouemaha zappeln ließ. Zumindest bis zum Samstag, als er nach den Eindrücken im Abschlusstraining schließlich ankündigte dem Kamereuner den Vorzug zu geben. „Er hat sich die Aufstellung absolut verdient“, lobte Neururer, der aber gleichzeitig versicherte: „Das hat nichts mit einer geringeren Wertschätzung von Caiuby zu tun.“

Kein Thema ist unterdessen eine Verpflichtung des in Leverkusen unter Jupp Heynckes völlig perspektivlosen Sascha Dum. „Wir waren an dem Spieler im Sommer interessiert“, erklärt Manager Bruno Hübner. „Sascha ist sicher ein guter Mann für die zweite Liga und hat seine Klasse auch schon in der Bundesliga unter Beweis gestellt. Unsere Personalplanungen sind aber de facto endgültig abgeschlossen.“

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