Dies teilte am Donnerstag der Fortuna-Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Kall mit. Der Zuschlag erfolgte nach Verhandlungen, die sich über einige Wochen erstreckt hatten. Dabei standen vier mögliche Partner im Fokus, mit denen die Verantwortlichen der Fortuna verhandelt hatten. Kall: "Im Rahmen eines sorgfältigen Auswahlverfahrens haben sich Vorstand und Aufsichtsrat in gemeinschaftlicher Abstimmung hierfür entschieden."
Die Partnerschaft zwischen dem Aufsteiger und Infront, seit über 25 Jahren Vermarktungspartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. In dieser Zeit muss der Traditionsklub keine Rechte an den Vermarkter abtreten. Der 1974er-Weltmeister Günter Netzer, Mitglied des Verwaltungsrates bei Infront Sports & Media, ergänzte: "Es freut uns außerordentlich, dass sich Fortuna Düsseldorf für Infront entschieden hat und nun unseren Empfehlungen für die Vermarktung folgt. Die Fortuna ist ein schlafender Riese unter den deutschen Traditionsklubs. Wir hoffen, diese neue Geschäftsbeziehung zu einer langfristigen Partnerschaft ausbauen zu können. Zunächst werden wir aber helfen, die bestehenden Konzepte für Stadionwerbung und Hospitality zu verfeinern."