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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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Die Fakten der vergangenen Matches auf einen Blick: In den letzten vier Partien gab es keinen Sieg, auch kaum eigene Chancen. Zwei Zähler sprangen gegen Osnabrück und Kaiserslautern heraus, die wurden sehr glücklich auf der Habenseite verbucht.
Speziell nach der Pause konnten die „Kleeblätter“ nicht mehr zulegen und die individuellen Fehler nehmen eindeutig zu. Aber was ist passiert rund um die Truppe von Coach Jürgen Luginger? Eigentlich nichts, denn die 36 erarbeiteten Punkte sind mehr als man der Elf vor der Saison zu diesem Zeitpunkt zugetraut hätte. Und sie können schnell den Sinn für die Realität trüben.
Foto: firo.
Fakt ist: RWO ist ein Aufsteiger, immer noch der beste der Liga. RWO hat den kleinsten Etat der Klasse und daher ist eine Formkrise völlig normal. Es wäre vielmehr ein Wunder, wenn die unerfahrene Mannschaft ohne jeden Einbruch durch die Spielzeit käme. Denn wenn nicht alle Akteure des dünnen Kaders am Limit agieren, wird es knifflig, überhaupt eine Partie erfolgreich zu gestalten. Das wird den Verantwortlichen momentan klar vor Augen geführt, es wird sie nicht von der eingeschlagenen Linie abbringen.
Warum auch? Denn genau das wusste man die ganze Zeit, es war auch nicht zu erwarten, dass RWO nach dem verpatzten Saisonstart ohne weitere Probleme durch die Liga marschiert. Jetzt ist ein rauer Wellengang zu spüren, aber auch dem werden die Oberhausener trotzen und am Ende die Klasse halten. Und zwar mit der Maloche, die sie seit zwei Jahren auszeichnet. Falls überhaupt noch Zähler für die Rettung benötigt werden.
Dann gibt es nach den beiden Aufstiegen die nächste Feier, denn der Klassenerhalt ist von der Wertigkeit mit den letzten Erfolgen gleichzusetzen. Und wenn die nächste Zweitliga-Etappe gebucht ist, geht das ganze Spielchen von vorne los und man versucht erneut mit den geringeren Mitteln große Brötchen zu backen.
