Der Mittelfeldspieler hatte sich am Freitag im Spiel der Hessen bei der SpVgg Greuther Fürth (0:0) bei einem Zusammenprall mit Torhüter Stephan Loboue (38.) eine schwere Gehirnerschütterung, einen Nasenbeinbruch und eine Prellung des Auges zugezogen. Wenige Minuten nach dem Zwischenfall war Mokhtari an der Seitenlinie zusammengebrochen, war aber immer bei Bewusstsein. "Es sah übel aus", berichtete FSV-Trainer Tomas Oral.
Nach seiner Auswechslung war Mokhtari zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert worden, das er am Samstag wieder verlassen konnte. Der Fürther Keeper Loboue hatte ihn dort noch am Freitagabend besucht. In den nächsten Tagen soll entschieden werden, ob der 26-jährige Mokhtari operiert werden muss. In der Frankfurter Uni-Klinik fanden bereits weitere Untersuchungen statt.