Cedrick Makiadi hat seine Patellasehnen-Probleme überwunden und wird am heutigen Sonntag gegen den SV Wehen-Wiesbaden auflaufen. „Das ist wichtig“, freut sich Peter Neururer. Denn schließlich ist der ehemalige Wolfsburger bester Torschütze und Vorbereiter der „Zebras“. Und das wird gegen den SVW gefordert sein. „Der Sieg in Rostock ist nur etwas wert, wenn wir heute nachlegen“, redet Neururer, der sein Team gegenüber der Vorwoche nicht verändern möchte, auch nicht lange um den heißen Brei herum.
Und damit der Aufstieg noch einige Wochen in Duisburg thematisiert werden darf, setzt der Fußballlehrer erneut voll auf die Offensive. „Wir werden mit drei Stürmern und Christian Tiffert dahinter auflaufen“, verspricht Neururer den Fans puren Angriffsfußball.
Makiadi ist gesetzt, doch ob Marcel Heller, Sandro Wagner oder Dorge Kouemaha die anderen beiden freien Plätze einnehmen werden, lässt Neururer offen.
Und innerhalb der Mannschaft hat der ehemalige Hannoveraner ebenfalls eine Veränderung ausgemacht. „Die Lockerheit ist wieder da und die Stimmung ist richtig gut. Sie hat etwas von einer Siegermentalität.“
Bleibt für den MSV nur zu hoffen, dass das Team diese auch gegen den SVW unter Beweis stellen wird.