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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Nummer zwei hinter dem verletzten Stammkeeper Tom Starke dirigiert lautstark die Duisburger Defensive und ist zur Stelle, wenn mal ein gegnerischer Angriff durchkommt. „Ich fühle mich auf dem Feld sehr wohl“, zeigt sich der 28-Jährige bei der Frage, ob er mit seinen guten Lesitungen die Rückkehr Starkes erschweren würde, ganz diplomatisch.
Denn vorpreschen oder gar einen Stammplatz fordern, liegt nicht in seiner Natur. „Ich gebe mein Bestens und warte dann mal ab, wie sich die Trainer entscheiden werden“, konzentriert sich Herzog lieber auf den SC Freiburg. Denn im Breisgau steht ihm am morgigen Freitag wohl ein arbeitsreicher Abend ins Haus, den er genauso erfolgreich wie den Auftritt in Nürnberg abschließen will. „Ich mache mir im Vorfeld sicherlich keine Gedanken, ob ich viel draufkriege oder nicht. Hauptsache ist, dass wir gewinnen.“ Die nötige Rückendeckung, um auch beim SC zur Höchstform aufzulaufen, spürt der Schweizer sowohl von Rudi Bommer als auch vom Team. „Ich denke, dass ist enorm wichtig. Das gibt Selbstvertrauen und dann weiß man, dass man jeder Aufgabe gewachsen ist.“
Überzeugend ist der ehemalige Schaffhausener auch beim Blick auf die aktuelle Situation der „Zebras“. Herzog: „Wir haben uns den Aufenthalt hier in Freiburg zum Glück mit dem Dreier versüßt. So macht es noch mehr Spaß als sonst.“ Und er hofft, dass die gute Leistung auch die Stimmung an der Wedau beruhigen wird. „In Duisburg geht alles sehr schnell“, weiß Herzog, dass das Positive genauso schnell umkehren und wieder wechseln kann. „Das ist schon extrem schnelllebig. Aber es ist auch gut so, denn so wird sich auch alles schnell beruhigen.“ Besonders mit einem Sieg in Freiburg, und dafür ist auch Herzog wieder gefordert.
