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RWO: Die Einzelkritik gegen Fürth
Franken die besseren Kleeblätter

RWO: Die Einzelkritik gegen Fürth
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Die Einzelkritik der Oberhausener Kicker vvom Spiel gegen Greuther Fürth.

Christoph Semmler (4-): Auch wenn die Hauptschuld an der Entstehung des Elfmeters bei Kim Falkenberg lag, sah er auch nicht gerade glücklich aus (10.). Beim zweiten Treffer das gleiche Bild: Er wehrt einen Bernd Nehrig-Schuss klasse ab, allerdings vor die Füße von Stefan Reisinger (33.).

Dimitrios Pappas (5): Nichts mehr ist von seiner einstigen Souveränität zu erkennen. Beispiele: Eine Kopfballkerze am eigenen Strafraum (59.), beim 0:4 von Sami Allagui mit in der Verlosung (76.) und schwaches Zweikampfverhalten gegen den Torschützen (81.).

Timo Uster (5): Hatte seine Abwehr in den entscheidenden Phasen nicht im Griff. Mit einem schwachen Kopfball aus der Abwehr heraus (42.), sah zudem gegen Reisinger ganz alt aus (78.).

Thomas Schlieter (4-): Ging von den drei Abwehrleuten noch am entschlossensten zu Werke. Dennoch pennte er beim 0:2 in der Mitte, um den „Rebound“ zu holen. Kim Falkenberg (5-): Riesenfehler vor dem 0:1, als er eine Kopfball-Rückgabe zu kurz ließ. Ansonsten im Mittelfeld häufig überfordert, mit vielen leichtsinnigen Ballverlusten. Einzige starke Aktion: Ein Dribbling mit anschließendem Pass auf Robben (63.).

Tim Reichert (4-): Versuchte immer wieder Löcher zu stopfen, was ihm nur teilweise gelang. Wurde in der Pause Opfer der taktischen Umstellung, offensiver agieren zu wollen.

Tim Kruse (4): Mit ungewohnten Schwächen im Aufbauspiel. Wirkte genauso verunsichert wie seine Nebenleute. Guter Versuch aus 22 Metern, als er an Gäste-Keeper Sascha Kirschstein scheiterte (16.).

Daniel Embers (5): Nach einer ordentlichen Flanke nach fünf Minuten war von ihm in der gegnerischen Hälfte nicht mehr viel zu sehen. Vor dem 0:3 mit haarsträubendem Querpass in die Füße von Reisinger (69.).

Benjamin Schüßler (5): Verlor erst in aussichtsreicher Position den Ball, holte sich anschließend die Gelbe Karte ab (24.). Deshalb und weil er keine weiteren Akzente setzen konnte, wurde er nach 45 Minuten vom Platz genommen.

Ferhat Kiskanc (5-): Mit unglaublich hoher Fehlerquote. Auch seine Freistoß-Flanken waren zumeist halbherzig getreten. Ganz billig: Ein Schwalben-Versuch im Strafraum (19.).

Mike Terranova (4+): Oft alleine gegen die langen Innenverteidiger Marino Biliskov und Jan Mauersberger. Dennoch mit einem starken Kopfball an den Pfosten (52.) und einem weiteren Versuch, den Kirschstein entschärfen konnte (55.).

Markus Kaya (5): Reihenweise leichte Ballverluste, die man von ihm nicht kennt. Lediglich ein feiner Ball in die Spitze, den Julian Lüttmann im Abseits stehend versenkte (63.) - zu wenig.

Jens Robben (4): Zeigte zumindest den Willen, das Ruder noch rumzureißen. Forderte den Ball, leitete Angriffe geschickt weiter. Allerdings unterliefen auch ihm leichtfertige Ballverluste.

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