Rene Klingenburg spielt seit Juli 2021 für den 1. FC Kaiserslautern. In der Aufstiegssaison 2021/2022 gehörte der offensive Mittelfeldspieler mit 28 Einsätzen (zwei Tore, zwei Vorlagen) noch zum Stammpersonal der "Roten Teufel".
Das hat sich jedoch nach dem Trainerwechsel von Marco Antwerpen zu Dirk Schuster sowie dem Aufstieg in die 2. Bundesliga geändert. An den ersten Spieltagen im deutschen Fußball-Unterhaus kam der Lauterer Fanliebling noch zu keinem einzigen Einsatz.
Und plötzlich kamen Wechselgerüchte um Klingenburg, der noch bis zum 30. Juni 2023 in der Pfalz gebunden ist, auf. Nach RevierSport-Informationen hatte zuletzt auch Rot-Weiss Essen seine Fühler nach dem gebürtigen Oberhausener ausgestreckt.
Doch der Drittligist ist chancenlos, was einen Klingenburg-Transfer angeht. "Ich glaube, jeder Spieler hat in seiner Karriere einen Verein, bei dem er sein Herz lässt. Für mich ist das hier. Ich werde einen Teufel tun und das hergeben", wird Klingenburg in der "Rheinpfalz" zitiert. RS erfuhr zudem aus Klingenburgs Umfeld, dass seine Frau, eine gebürtige Dresdnerin, sich ebenfalls in Kaiserslautern pudelwohl fühlt und auch für die Familie kein Wechsel ins Ruhrgebiet infrage kommt.
Und nicht nur das: Denn nach RS-Informationen hatte auch der FC Erzgebirge Aue bei Klingenburg angeklopft. Doch auch ins Erzgebirge scheint ein Klingenburg-Wechsel nach dessen FCK-Liebeserklärung ausgeschlossen zu sein.