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FC Schalke 04
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13:30 |
Jahn Regensburg
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Ein Jahr verbrachte Goncalo Paciencia als Leihspieler von Eintracht Frankfurt beim FC Schalke 04. Der Schritt aus Hessen ins Ruhrgebiet hatte sich im Sommer 2020 aus der Sicht aller Beteiligten wohl wesentlich verheißungsvoller angefühlt, als er letztendlich wurde. Die Geschichte ist bekannt. Mit einer desolaten Saison stieg S04 am Ende der Spielzeit völlig berechtigt aus der Bundesliga ab.
Grund genug, warum die sich die Saison aus der Sicht Paciencias sowieso schon alles andere als zufriedenstellend erwies. Doch auch persönlich lief für den Portugiesen in einem Teamgefüge, das über die gesamten 34 Spieltage hinweg von fünf verschiedenen Trainern betreut wurde, sehr wenig zusammen. Zahlenmäßig sind die Einsätze des 27-Jährigen gleichauf mit dem letztendlichen königsblauen Zählerstand beim bitteren Gang in die zweite Liga (16). In dieser Zeit gelangen Paciencia magere drei Scorerpunkte (ein Tor, zwei Vorlagen). "Es war keine schöne Zeit. Fußball ist zwar mein Job und meine Leidenschaft, aber für mich kein Grund für einen Burnout oder so", verrät der Angreifer in einem Interview mit der "Bild".
Paciencia habe sich in der gesamten Saison nicht auf das Toreschießen konzentrieren können, was er nach eigener Aussage liebe. "Ich habe aber immer daran geglaubt, dass meine Zeit wieder kommen wird. Im Fußball kann sich alles schnell ändern. Depressiv war ich ich nicht", erklärt der portugiesische Nationalspieler.
Neuer Optimismus in Frankfurt
Hinsichtlich seines neuen alten Klubs ist Paciencia nach seiner Zeit im Ruhrgebiet voller Vorfreude auf die kommenden Monate. Zwar seien die "ersten Trainingstage nach meinem schwierigen letzten Jahr in der Vorbereitung holprig" gewesen, jedoch sei der Mittelstürmer immer "drangeblieben".
"Ich habe schon bewiesen, dass ich mithalten kann. Ich glaube an meine Stärke und dass ich noch etwas Wunderschönes erreiche", gibt sich Paciencia selbstbewusst. Eine Reservistenrolle akzeptiert der Rechtsfuß unter Oliver Glaser, auch wenn er im Training alles dafür tut, "dass er seine Meinung ändert".
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