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VfL Bochum
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15:30 |
FC Bayern München
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Dabei verschont er auch seine Mitspieler nicht. Umso besonnener ist der Routinier aber bei Gesprächen mit den Journalisten, da legt er jedes Wort auf die Goldwaage, achtet mit Argusaugen darauf, dass die Fragen fundiert sind und antwortet dann meist sachlich und präzise. So auch nach der unglücklichen Niederlage gegen die Löwen.
„Früher hätte ich gesagt, die bessere Mannschaft hat verloren, doch das bringt gar nichts.“ Dass beim ein oder anderen VfL-Fan nach den zuletzt so erfolgreichen Spielen das 1:2 wie eine Euphoriebremse wirkt, ist für Tiffert zwar verständlich, doch er entgegnet: „Wir haben eine neue Mannschaft und wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen. Im letzten Jahr wäre der VfL fast abgestiegen. Wir haben diesmal, wie schon in Cottbus, gegen Köln und in Bielefeld, gut gespielt, aber verloren. Ich bin sogar sicher, dass die erste Halbzeit die beste war, die wir zuhause abgeliefert haben.“
Der defensive Mittelfeldspieler zieht vor dem letzten Hinrundenspiel gegen Karlsruhe eine durchaus positive Bilanz: „Wir sind auf jeden Fall besser als in der letzten Saison. Man kann nicht erwarten, dass über Nacht aus einem Abstiegskandidaten ein Aufstiegskandidat wird. Ich bin sicher, dass wir uns langsam steigern, dass wir die ersten Übergangsprobleme bereits hinter uns gelassen haben und dass wir zum jetzigen Zeitpunkt schon ein ganzes Stück vorangekommen sind. Mittlerweile gelingt es uns, viele Dinge spielerisch zu lösen und das ist ein gutes Indiz für unsere Entwicklung.“
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