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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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Damit meint "Mokhi" das Duell in Augsburg - die anstehenden 90 Minuten werden als Weichenstellung für den Schluss-Spurt angesehen. Alex Bugera, der seinen Vertrag mit Lautern (bis 2010) mittlerweile dingfest machte: "Wir haben aus den letzten beiden Partien sechs Punkte geholt, dabei 7:0 Tore erzielt. Das ist eine tolle Ausbeute, aber wir sind noch nicht am Ziel." Markus Neumayr, Youngster der Zebras, grübelt: "Ich denke, Augsburg wird für uns ein Knack-Spiel. Wenn es uns gelingt, taktisch clever aufzutreten und den Schwung mitznehmen, dann ist auch da etwas drin. Wir können mit breiter Brust auflaufen."
Youssef Mokhtari (Foto: firo).
Der Blick auf die Verfolger-Gruppe, die dem MSV im Nacken sitzt, beschäftigt Mokhtari weniger. "Wir haben es selbst in der Hand", sagt der frühere Kölner, "es warten noch sechs Endspiele. Wir müssen stets Respekt vor dem Gegner haben, aber auch unsere Stärke abrufen. Augsburg wird ein ganz anderes Spiel, als es Offenbach zuletzt war. Die werden zuhause auf jeden Fall etwas versuchen."
Dass rund um die MSV-Arena wieder der Gedanke reift, bald gegen Bayern & Co. anzutreten, kann den Mittelfeld-Mann nicht beirren: "Wenn wir jetzt sagen, dass wir schon durch sind, dann hätte das fatale Folgen. Bei der Drei-Punkte-Regel kann alles ganz schnell gehen, wir haben es doch gerade erst selbst erlebt." Dass die Zebras bei ehemaligen Schulterklopfern, die im Misserfolg in Windeseile zu Brunnenvergiftern mutierten, schon auf das Abstellgleis geschoben wurden, wurde im Mannschafts-Kreis sehr wohl beobachtet. "Es ist doch egal, was die Leute sagen", bleibt Mokhtari cool, "abgerechnet wird am 34. Spieltag. Wenn wir da auf einem Aufstiegsplatz stehen, dann haben wir es richtig gemacht."
