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VfL Bochum
Maltritz bricht eine Lanze für Meier

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VfL: Maltritz bricht eine Lanze für Meier
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Eigentlich sollte Bochums Patrick Fabian in Kaiserslautern für das Regionalliga-Team auflaufen. Doch stattdessen sah man ihn überraschend am Samstag im Kraftraum.

„Ich habe seit einigen Tagen eine Verhärtung in der Wade. Am Montag muss ich mich noch mal einer Kernspin-Untersuchung unterziehen.“

Für Daniel Ginczek war das Auslaufen schon beendet, bevor es begonnen hatte. Der Stürmer wurde wegen einer beginnenden Grippe von der medizinischen Abteilung gleich wieder nach Hause geschickt.


Mimoun Azaouagh macht Fortschritte. Die Kniereizung durch Fehlbelastung klingt ab. Der Mittelfeldspieler kann hoffen, am Freitag in Karlsruhe wieder zum 18er Kader zu gehören.

Marcel Maltritz brach eine Lanze für Alexander Meier. Der hatte den Bochumer Routinier Mitte der ersten Halbzeit mit einem Ellbogencheck im Gesicht getroffen, was vom Schiedsrichtergespann übersehen wurde. „Das war keine Absicht. Alex hat sich später auch bei mir entschuldigt.“

Weil der Spielbeginn wegen eines Bombenalarms am Bochumer Hauptbahnhof um 30 Minuten nach hinten verschoben wurde, bat Heribert Bruchhagen seinen Amtskollegen Ansgar Schwenken darum, dass der Ordnungsdienst die Einlasskontrolle zügig abwickelt, damit alle Fans pünktlich zum Anstoß ihren Platz finden konnten.

Durch den Ausfall von Azaouagh entschloss sich Andreas Bergmann zu einer Änderung des Systems. Erstmals entschied sich der Coach für ein 4-1-4-1 mit Christoph Kramer vor der Abwehr, mit Takashi Inui auf links und Giovanni Federico zentral.

Während Jens Todt sich in Sachen Schiedsrichterleistung diplomatisch äußerte („Das war sicherlich nicht seine allerbeste Leistung am Freitag“), wurde ein Spieler deutlicher: „Herr Gagelmann tritt immer völlig überheblich auf und behandelt uns Spieler wie kleine Kinder. Das ist zuweilen unerträglich.“

Zu der strittigen Situation zwischen Marcel Maltriz und Alexander Meier in Halbzeit eins bezog Schiedsrichter-Beobachter Helmut Krug klar Stellung: „Es war ein Ellbogenschlag, der mit einer Gelben Karte hätte geahndet werden müssen. Der Schiedsrichter stand allerdings in ungünstiger Position. Aber einer der Linienrichter oder der vierte Unparteiische hätte das sehen müssen.“

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