Da macht die tägliche Arbeit Spaß. Besonders dann, wenn es regelmäßig einen gibt, der leckere Köstlichkeiten in der Kabine servieren lässt. Am Mittwochmittag war Ümit Korkmaz an der Reihe, servierte tablettweise türkische Spezialitäten und sorgte dafür, dass es in der Kabine orientalische Düfte gab – „Knofi“-Alarm im Kabinentrakt.
Friedhelm Funkel strahlt derweil über das ganze Gesicht, wenn er von seinen Spielern spricht. „Sie ziehen mit, der Konkurrenzkampf ist groß – das alles in einer tollen Atmosphäre. Wir haben viel Spaß, aber jeder Spieler weiß auch, wie ernst und hochkonzentriert er auf dem Platz arbeiten muss.“ So auch am kommenden Sonntag in Fürth. Marcel Maltritz: „Wir kommen jetzt ins letzte Drittel der Saison, da steht viel auf dem Spiel und dementsprechend wird es auch sehr aggressiv zur Sache gehen.“ Doch auch davor ist Christoph Dabrowski nicht bange: „Wir haben uns bei der Konkurrenz endlich wieder einen großen Respekt erarbeitet, auch die Fürther wissen, was auf sie zukommt.“
Natürlich - wenn auch nicht beim Trainer - ist das Wiedersehen mit Mergim Mavraj ein Thema. Maltritz: „Es ist schon ein wenig seltsam. Vor kurzem hat er noch neben mir gespielt, aber vielleicht kann er uns ja am Sonntag den ein oder anderen Ball auflegen.“ Dass der VfL das Hinspiel und auch das Testspiel in der Türkei gegen Greuther Fürth verlor, ist für Maltritz nebensächlich: „Gegenüber der Hinrunde spielt eine ganz andere Mannschaft und Ergebnisse von Testspielen haben ohnehin nur wenig Aussagekraft.“