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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Von Beginn an fragte man sich in der Allianz-Arena, wo die Düsseldorfer Spielfreude der Vorwoche hin ist. Die heimischen „Löwen“ agierten zielstrebiger nach vorne und hatten insgesamt auch mehr vom Spiel. Belohnt wurde dies in der 14. Minute: Kevin Volland schlug einen Freistoß in den Fortuna-Strafraum, Keeper Michael Melka verließ sein Tor, war jedoch meilenweit davon entfernt, das Leder zu entschärfen. Stattdessen war Kai Bülow zur Stellen und brauchte nur noch ins leere Tor zu köpfen. „Der Freistoß war sehr gut ausgeführt und unser Torwart kam zu spät“, kommentierte Fortunas Geschäftsführer Sport Wolf Werner. „Wir haben in den ersten 45 Minuten alles das vermissen lassen, was uns gegen Frankfurt ausgezeichnet hat.“
Dennoch kamen die Gäste zu zwei guten Möglichkeiten. Zunächst konnte Sascha Rösler einen Schuss aus der Drehung nicht platzieren (28.). Im darauf folgenden Angriff legte Andreas Lambertz auf Ken Ilsö quer, der schließlich an Gabor Kiraly scheiterte. „Alle Offensivaktionen gingen von Lambertz aus. Er hat den Abschluss gesucht, aber auch als Vorbereiter geglänzt“, ärgerte sich Werner, dass der Kapitän in der Halbzeitpause verletzt raus musste. „Lumpi“ verletzte sich bei einem Pressschlag am rechten Knie und konnte nicht weitermachen. Die erste Diagnose lautete: Innenbandverletzung.
Nach dem Wechsel waren die Fortunen dann besser im Spiel. Ilsö hatte schon nach drei Minuten Bülow aussteigen lassen, sein Schlenzer ging dann aber rechts am Tor vorbei. Auch der Kopfball von Assani Lukimya war nicht erfolgsversprechend, da 1860-Keeper Kiraly zur Stelle war (65.). Dass es doch mit dem Ausgleich klappte, lag auch an einer zündenden Idee von Trainer Norbert Meier, der Marcel Gaus für Sascha Rösler brachte. Der Youngster wurde im Strafraum von Oliver Fink in Szene gesetzt und bekam den Ball mit ein wenig Glück an Kiraly vorbei – 1:1 (77.).
Mit diesem Punktgewinn können die Landeshauptstädter sehr gut leben. Am kommenden Sonntag spielen sie dann gegen den FC Ingolstadt, der dann Opfer des achten Heimsiegs in Folge werden soll.
