Der Mannschaft von Trainer Peter Hyballa gelang mit dem 4:2 (3:1) gegen den abstiegsgefährdeten Karlsruher SC der erste Sieg in der Rückrunde der 2. Liga.
Damit stellte Aachen den Anschluss an das obere Mittelfeld der Tabelle her. Der KSC, der noch kein Auswärtsspiel in dieser Saison und auch noch nie in Aachen gewinnen konnte, bleibt auf Relegationsplatz 16.
Die Gastgeber erwischten vor 19.842 Zuschauern einen Traumstart und gingen bereits in der 5. Minute durch Zoltan Stieber in Führung. Anschließend erarbeitete sich die Alemannia gegen geschockte Karlsruher weitere gute Möglichkeiten. So hatte Stieber sechs Minuten nach seinem Führungstreffer das 2:0 auf dem Fuß, er scheiterte aber an Gästetorwart Luis Robles.
Bei einem der wenigen Karlsruher Angriffe fasste sich dann Timo Staffeldt in der 19. Minute vor der Strafraumgrenze ein Herz und markierte überraschend den Ausgleich. Benjamin Auer mit seinem 10. Saisontreffer brachte nur drei Minuten später die Alemannia aber wieder in Front. Kurz darauf sorgte Tolgay Arslan (26.) bereits für die Vorentscheidung. Nach der Pause machte Gaetan Krebs (65.) mit dem 2:3 die Partie aber noch einmal spannend, nachdem zuvor Stieber eine höhere Führung verpasste hatte.
Bei der Alemannia, bei der Neuverpflichtung Sergiu Radu nur vier Minuten nach seiner Einwechslung in der 89. Minute den Schlusspunkt zum 4:2 setzte, überzeugten Stieber und Manuel Junglas. Beim KSC, bei dem nach der Pause der rumänische Neuzugang Andrei Cristea sein Debüt gab, verdiente sich Krebs eine gute Note.