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SuperPott 2010
"Das beste Team, in dem ich gespielt habe"

VfL Bochum: Dariusz Wosz blickt zurück
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Bochums „Zaubermaus“ Dariusz Wosz will beim SuperPott mit einigen Tricks aufwarten. „Ich bin immer noch zu schnell für die Verteidiger“, kündigt Wosz an.

Bochums „Zaubermaus“ Dariusz Wosz will beim SuperPott mit einigen Tricks aufwarten. „Ich bin immer noch zu schnell für die Verteidiger, daher habe ich keine Angst vor Fouls“, kündigt der Techniker mit einem schelmischen Grinsen an. Und das Lächeln bleibt auch, wenn er über den Bochumer Jahrgang von 1997 berichtet. Dariusz Wosz, ist der SuperPott ein reines Freundschaftsturnier für Sie?

Ich schaue mir mal an, wie die anderen spielen. Und dann reagiere ich. In erster Linie ist es Spaß für mich, aber ich kenne da schon welche, die das anders sehen.

Freuen Sie sich schon auf das Wiedersehen mit den alten Kollegen?

Es gibt sicher Schlimmeres. Nein, natürlich freue ich mich! Thomas Reis und Thomas Ernst sehe ich jeden Tag auf der Geschäftsstelle, Peter Közle lebt auch noch in Bochum, Thomas Stickroth sieht man auch noch ab und zu. Aber Uwe Gospodarek und Klaus Toppmöller sehe ich besonders gerne wieder.

Der Kader des VfL Bochum beim SuperPott Uwe Gospodarek Thomas Ernst Henryk Baluszynski Delron Buckley Mirko Dickhaut Georgi Donkov Frank Heinemann Karsten Hutwelker Peter Közle Torsten Kracht Kai Michalke Peter Peschel Mirko Reichel Thomas Reis Olaf Schreiber Thomas Stickroth Tomasz Waldoch Daiusz Wosz

Was hat diese Truppe ausgezeichnet?

Wir haben einfach als Mannschaft funktioniert. Und Toppi hat auch schwierige Jungs wie Stickroth und Közle einfach mal gewähren lassen. Das erlebt man heutzutage kaum im Fußball.

Wie hat sich der Teamgedanke bemerkbar gemacht?

Wir haben uns auch abseits des Platzes gut verstanden. Ich hasse es, dass heute jede Mannschaft vor dem Anpfiff einen Kreis macht, auch wenn es intern gar nicht stimmt. Ich sage meinen Jungs immer: Wenn wir so etwas nach außen darstellen und es passt nicht, dann können wir aufhören. Bei uns hat es gepasst, es gab keinen Neid.


Dabei waren Sie als „Zaubermaus“ der Star...

Ich habe immer betont, dass ich nicht ohne die anderen spielen konnte. Die Mannschaft war der Star, nicht ich.

Aber dann kam im Februar Ihr Länderspieldebüt...

Danach haben sich alle auf mich gestürzt, das hat mich schon ein bisschen genervt. Ich habe einfach nur weiterspielen wollen.

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