"Ich freue mich auf die neue Aufgabe", erklärte Straka, der einen Vertrag bis zum Saisonende erhielt und zuletzt bei Tschechiens Vorzeige-Verein Sparta Prag arbeitete. Dort bekam "Franz" allerdings vorzeitig seine Papiere. Grund: Prag holte nur einen Zähler in sechs Gruppenspielen der Königsklasse. Anschließend war der Familienvater beim Wuppertaler SV Borussia im Gespräch. Der Deal scheiterte jedoch, weil Straka seine Abfindungs-Modalitäten mit Prag noch nicht geklärt hatte. Bei LR Ahlen galt der zweifache WM-Teilnehmer nicht als Top-Kandidat, doch nach der Absage von Holger Fach und den Schwierigkeiten von Rudi Bommer, aus seinem 1860-Kontrakt herauszukommen, fiel die Wahl auf den ehrgeizigen Straka. Sein Eindruck: "Wir können es schaffen." Ahlen gilt allerdings als heißes Pflaster. Seit dem Aufstieg im Jahr 2000 wurden neun Trainer - darunter Peter Neururer und Werner Lorant - verschlissen.
Ahlen: Straka macht`s
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