Während des Spiels am 7. Februar gegen den MSV Duisburg waren gleich dreimal im Fanblock der Gäste pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und von dort Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen wurden. Schiedsrichter Florian Meyer hatte die Partie sogar unterbrechen müssen. Außerdem wurden Sitzbänke demontiert und, ebenso wie vereinzelte andere Gegenstände, in den Innenraum geworfen.
Der DFB begründete das Urteil damit, dass es im Zusammenhang mit Spielen der Fortuna in der Vergangenheit mehrfach zu Auffälligkeiten gekommen sei. Gleichzeitig hob der Kontrollausschuss jedoch hervor, dass die Vorkommnisse ausschließlich den Duisburger Fans zuzuordnen gewesen seien und es nicht auszuschließen sei, dass diese Taten auch deshalb begangen wurden, damit die Fortuna als gastgebender Verein durch die DFB-Rechtsinstanzen als Sanktion mit einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit belegt wird. Gelobt wurden diesmal die Fortuna-Fans, die sich, so der DFB "in keiner Weise vom Benehmen der Duisburger Fans beeinflussen ließen".