Doch auch der ehemalige Mainzer hat es nicht geschafft, ein Tor gegen den Dritten der 3. Liga zu markieren. Am Ende stand ein torloses Remis zu Buche. „Man hat gemerkt, dass den Jungs die harten Einheiten in den Knochen gesteckt haben. Sie waren müde“, bilanzierte Milan Sasic.
Und deshalb hatten die Kickers, die am Samstag-Morgen erst um 2 Uhr Nachts in Belek angekamen und trotzdem hellwach waren, auch die besseren Chancen, doch die Duisburger konnten sich auf Keeper Tom Starke verlassen. Sasic wagte kurz vor dem Start aber noch ein überraschendes Experiment. Denn Olivier Veigneau fand sich plötzlich auf der Position des rechten Verteidigers wieder. Ein verständlicher Schachzug, denn Bernd Korzynietz und Tobias Willi fallen noch länger aus und über die rechte Seite kassierte der MSV die meisten Gegentreffer (10.).
