Der TuS Mündelheim hat es geschafft, der Aufstieg ist perfekt. Freude herrscht auch bei Preußen Duisburg. Und dann ist da ja auch noch „Chelsea“ Hochfeld.

In Duisburg tut sich etwas. Am 24. April wollen der TuSpo Huckingen und der VfL Duisburg-Süd mit dem Einverständnis der Mitglieder zur SG Duisburg-Süd verschmelzen.

Knapp zwei Wochen vor Weihnachten haben sich einige Teams in den Ligen im Kreis 9 nicht lumpen lassen und verteilten bereits jetzt schon Geschenke an die Gegner.

Insgesamt neun Teams sind nach dem vierten Spieltag noch mit der optimalen Ausbeute im Rennen. Den höchsten Sieg konnte dabei VfL Duisburg-Süd erzielen.

Der A-Liga-Klub TuSpo Huckingen geht in der kommenden Saison in seine letzte "Solo-Runde." Denn im Sommer tritt der Verein unter einem neuem Namen an.

Nun ist es amtlich: Am 2. Juni haben sich jeweils zehn Mitglieder von TuSpo Huckingen und VfL Duisburg-Süd getroffen und die SG Duisburg-Süd gegründet.

Die Entscheidungen im Kreis 9 sind gefallen. Und wie immer wenn es um die berühmte Wurst geht, liegen Jubel und Enttäuschung, Trauer und Freude eng beieinander.

Durch das 1:3 im Relegationsspiel gegen den FSV Duisburg II ist Schwarz-Weiß Duisburg nach dem Aufstieg in der Vorsaison nun wieder in die Kreisliga B abgestiegen.

Etwas verspätet findet heute bei TuSpo Huckingen die Jahreshauptversammlung statt. Neben dem üblichen Prozedere bei einem solchen Treffen, steht auch ein ausführliches Gespräch über den Stand der Fusionspläne mit dem VfL Duisburg-Süd mit anschließender Aussprache als nicht alltägliches, sprich außerordentliches Thema auf dem Plan.

Der Duisburger A-Ligist TuSpo Huckingen muss auf unbestimmte Zeit auf seinen Trainer Michael Keldermann verzichten. Der Linienchef der Süd-Duisburger zog sich am Mittwoch vergangener Woche bei einem Ski-Unfall im österreichischen Ellmau (Tirol) eine dreifachen Schien- und Wadenbeinbruch zu.

66,830 440 Millionen Euro bekommt die Stadt Duisburg im Rahmen des Konjunkturpakets II vom Staat überwiesen. Knapp zehn Millionen Euro sollen in Sportprojekte fließen. Und das bedeutet neben der Sanierung von Sporthallen und Schwimmbädern vor allem den Bau von neuen Kunstrasenplätzen. Mindestens zehn Vereine sollen in Zukunft ihre Matches nicht mehr auf der gewohnten Asche oder der ramponierten Wiese, sondern auf dem künstlichen Grün bestreiten können.

„Der TuSpo Huckingen existiert doch schon gar nicht mehr.“ Diese und andere „Frotzeleien“ musste sich vor allem Yüksel Kursun, 2. Vorsitzender beim TuSpo, am vergangenen Wochenende während des Auftritts seiner Elf beim HSV Hilal anhören.