Kreisliga B4

In den Kreisligen in Bochum lassen sich kurz vor Ende der Hinserie bereits Herbstmeister und jene Vereine, bei denen die Tabelle höchstens umgedreht am Tannenbaum hängt, ausmachen. Größtenteils einseitig werden die meisten Ligen dominiert - am einen wie am anderen Ende. Nur die B1 und die B4 bilden hier den einen Lichtblick: Zwischen all den Solisten streitet sich jeweils ein Trio um den Thron.

"Oh, du Fröhliche" – plötzlich steckt das Revier mitten in der Vorweihnachtszeit: Auf Schalke brennt der Baum, während der VfL Bochum aufs Christkind wartet. Den BVB-Fans ist der Heiland schon längst erschienen und der Rauscheengel Peter verzückt die "Zebras". "Schöne Bescherung", lautet deshalb auch das Motto der Top 5-Ausgabe zum ersten Advent.

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Wer über einen Kunstrasen verfügt, gibt ihn freiwillig normalerweise nicht mehr her. In Bochum muss er das. Hier will das Sportamt für Gerechtigkeit in den Wintermonaten sorgen, wenn viele Rasen- und Aschenplätze gesperrt sind, und schickt die Teams zum Nachbarn. So viel zur Theorie. Doch wie sieht es in der Praxis aus: Gibt es ein Gerangel um die Plätze und müssen Teams sogar ein Nachttraining absolvieren, weil die Kunstrasenplätze völlig überfüllt sind? RevierSport online hat nachgefragt.

Auf brisante Partien dürfen sich die Hattinger Fußballfans bei der Hallenstadtmeisterschaft freuen. So trifft u.a. die SG Welper auf Hedefspor Hattingen.

Ein Spieltag vor Ende der Hinrunde zeigte der ein oder andere Aufstiegsfavorit Schwächen. Der bisher ungeschlagene Spitzenreiter der A1, TuS Querenburg, verlor gegen Polizei SV Bochum 1:3 und der VfB Langendreerholz musste ausgerechnet gegen das Schlusslicht der B3, den FC Azadi, die ersten zwei Punkte abgeben. Dem FC Höntrop 80 gelang der erste Saisonerfolg.

Mit 200 Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft feierte der Fußballkreis Bochum das Ehrenamtsfest und zeichnete unter den Augen von Bundestagspräsident Norbert Lammert, Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz, FLVW-Präsident Hermann Korfmacher, Bernard Dietz und Dariusz Wosz verdiente Funktionäre aus.

Das musste ja irgendwann so kommen. Es herrscht allgemeine Verwirrung um das neueste fußballerische Kapitalverbrechen der Adomeit-Elf. Wie hoch ist es gewesen?

Der ungeschlagene Tabellenführer der A1, TuS Querenburg, profitierte am Wochenende von den Ausrutschern der Konkurrenz und baute seinen Vorsprung weiter aus. Jürgen Gräwe, Trainer beim Schlusslicht der A2, FC Höntrop 80, kritisierte nach der erneuten Pleite die Einstellung seiner Spieler und droht mit Konsequenzen: "Wenn sich die Situation nicht ändert, gehen entweder einige Akteure oder eben ich." Unrühmliche Vorfälle überschatteten die Partie SV Steinkuhl gegen DJK Hiltrop-Bergen.

Der November steht ja nun nicht unbedingt synonym für Entertainment. Neben seinen Artverwandten wie dem wonnigen Mai, dem eigensinnigen April oder den vermeintlich braungebrannten Vertretern von Juni und Juli kommt dieser Jahresteil dann doch ziemlich blass daher. Hand in Hand mit Nebel, Bodenfrost und Herbstdepressionen versteht es der November einfach, einem kräftig die Laune zu vergällen. Selbst vor dem Fußball macht er nicht Halt. Stellt sich die Frage: Wenn es Sommerfußball gibt, wie sieht dann Winterfußball aus? In etwa so:

In den Bochumer Kreisligen zeichnet sich allmählich eine erste Tendenz hinsichtlich der Aufstiegsränge ab. In der A1 durften sich die Fußballer des SV Eintracht Grumme über den ersten Saisonsieg freuen. Den zweiten Dreier gelang dem FC Bochum in der B1, der 4:3-Erfolg gegen Rot-Weiß Leithe II war aber der erste „selbständig“ erkämpfte Dreier.

Der Fußballkreis Bochum gab am Montagabend auf der Fachschaftstagung den Fahrplan zur Hallenstadtmeisterschaft der ersten Mannschaften am 4. Januar 2009 bekannt. Während der Bezirk Nord seine Vorrunde in Eigenregie durchführt, ermitteln die anderen fünf Bezirke in sechs Vorrundenturnieren ihre 15 Endrundenteilnehmer.

Ab sofort sind die Vereine gefragt. Unter www.flvw.de fragt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) die Vereinsvertreter umfassend nach deren Wünschen und Bedürfnissen. So möchte der FLVW unter anderem wissen, ob die Vereine mit dem Beratungs- und Qualifizierungsangebot seitens des Verbandes zufrieden sind.

Den meisten Menschen fällt die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit leichter als umgekehrt. Dumm nur, dass sich im Revier trotzdem einige Teams alles andere als ausgeschlafen präsentierten, ihre Gegner jedoch umso aufgeweckter agierten. Aber es gibt Hoffnung für alle die, die mit dem Kalender hadern: Schon am 29. März 2009 ticken die Uhren wieder anders.