Es ist der letzte Spieltag der Landesliga-Saison. Im Wuppertaler Stadtteil Vohwinkel trifft der heimische FSV auf den Stadtrivalen SSV Sudberg. Das Derby entscheidet, wer sich als Dritte Wuppertaler Kraft hinter der Wuppertaler Borussia und dem Cronenburger SC behaupten kann. Thomas Kobsch berichtet aus Wuppertal: „Herzlich Willkommen aus der Lüntenbeck zum Spiel um die Nr. 3 in Wuppertal zwischen dem FSV Vohwinkel und dem SSV Sudberg. Die Derby-Stimmung ist prima.“ Dabei erstattet der FSV-Geschäftsführer per SMS Bericht. Wir sprachen mit Thomas Kobsch über seine Erfahrungen mit RS Live.

Das Aufstiegskampf-Drama der Vorsaison ist Vergangenheit, die Karten in der Bezirksliga 14 werden wieder neu gemischt. Zwischen Bochum und Gevelsberg wurde dabei munter gewechselt. Die größte Fluktuation gab es bei der SpVg. Hagen 11. [i]Die Übersicht[/i]

Etwa drei Wochen nach dem regulären Ende der Spielzeit sind nun auch in den Relegationsspielen der Kreisligen im Revier alle Entscheidungen gefallen.

Durch den Rückzug der Mannschaften DJK Preußen 11, TuRa Rüdinghausen III und PSV Ennepe in der Kreisliga B sind drei weitere Plätze frei geworden.

Die ersten noch ausstehenden Entscheidungen sind gefallen, die in einigen Kreisverbänden ausgespielten Gruppen sind aber noch nicht alle beendet.

Die Frage nach dem Meister der Bezirksliga 14 wird innerhalb der Wittener Stadtgrenzen entschieden. Der TuS Stockum muss in drei Partien ein einziges Püntktchen Vorsprung gegenüber dem FSV Witten verteidigen. Die drei Rivalen aus Schwelm, Welper und Hagen haben nur noch theoretische Chancen. Die Titelfrage sorgt für knisternde Spannung in der Ruhrstadt, die bald wohl um einen Landesligisten reicher ist.

Die Staffel 14 sieht den spannendsten Titelkampf aller Bezirksligen. Fünf Teams machen sich noch Hoffnungen. Ähnlich eng geht es am Tabellenende zu. Für die zweite Halbserie veränderten sich nahezu alle Mannschaften personell. Viel Bewegung gab es in Witten, wo der TuS Stockum und der FSV Witten stark nachlegten. Aber auch die SpVg. Hagen 11 oder der abstiegsbedrohte SV Hohenlimburg 10 II holten zahlreiche Neue.

Die Vorbereitung auf die Rückrunde läuft beim FSV Witten auf Hochtouren. In den ersten Testspielen gab es gute Ergebnisse. Zuletzt unterlag man dem Landesliga-Spitzenteam TuS Eving nur knapp mit 3:4. Gegen Eving war Thomas Gerner, seit knapp drei Monaten Trainer, zum ersten Mal als Spieler im Einsatz. Mit RevierSport online sprach der Coach, vor zwei Wochen 37 Jahre geworden, über seine Motivation.

A-Kreisligist VfB Annen sicherte sich durch ein 6:4 nach Neun-Meter-Schießen über Liga-Konkurrent SV Bommern 05 den "EN-Cup", eine Art inoffizielle Stadtmeisterschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises. Die Mannschaften aus Witten bestimmten dabei den Turnierausgang. Der FSV Witten wurde nach einem 3:0 im Bezirksliga-Duell gegen den Türkischen SV Witten Dritter.

Der FSV Witten bestreitet im Laufe der Rückrunden-Vorbereitung unter anderem Testspiele gegen TuS Eving-Lindenhorst (10. Februar), den Königsborner SV (13. Februar) sowie den Lüner SV (17. Februar). Auch die Personalplanungen gehen beim Bezirksligisten gut voran. Mit Sven Esper vom SV Schermbeck und Sebastian Schäfer von TuRa Rüdinghausen konnten bisher zwei Neuzugänge verpflichtet werden.

Die Wittener Hallenstadtmeisterschaft ist in diesem Jahr ungewohnt früh. Wegen des Achtelfinaleinzugs der Bundesliga-Ringer des KSV Witten 07 geht's früher los.