Fünf Nachholspiele standen in der Westfalenliga 2 am Donnerstag auf dem Programm. Highlight war das Vest-Derby zwischen Erkenschwick und Teut. SuS Waltrop.

Zehn Kilometer Luftlinie trennen den Erkenschwicker Stimberg vom Waltroper Sportzentrum Nord, in der Tabelle der Westfalenliga 2 sind es jedoch 30 Punkte.

Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen, fuhr der FC 96 Recklinghausen beim 4:1 (1:1) gegen die abstiegsgefährdete Teutonia SuS Waltrop wieder einen „Dreier“ ein.

Wenn der Schiedsrichter in einem Fußballspiel die Hauptrolle spielt, dann ist das zumeist kein gutes Zeichen. So war es auch im Sportzentrum Nord in Waltrop.

Gleich acht Nachholspiele standen in der Westfalenliga 2 am Donnerstag auf dem Programm. Dabei erstürmte die SpVgg Erkenschwick in Ennepetal die Tabellenspitze.

Grabesstille und lange Gesichter beherrschten die Szenerie in der Waltroper Kabine kurz nach Abpfiff des Kellerduells beim SSV Mühlhausen.

Es hätte sein großer Tag werden können, doch am Ende wollte sich Maik Sprenger nicht freuen. Seine beiden Tore reichten nicht zum Sieg für Teutonia Waltrop.

Mit dem 3:0-Sieg gegen den TuS Ennepetal hatte der Hombrucher SV schon am Mittwochabend aufhorchen lassen. Der VfL Schwerte stand damit unter Zugzwang.

Ein turbulentes Spiel und ein halbes Dutzend Tore wurde den gut 200 nach Fußball lechzenden Zuschauern am Sonntag in Kreuzbergstadion geboten.

Das Hinspiel war eine denkwürdige Begegnung – beim Derby zwischen dem BV Brambauer und Teutonia SuS Waltrop gingen im September plötzlich die Lichter aus.

In einem Westfalenliga-Spiel, das nicht gerade durch Torchancen glänzte, konnte sich der TuS Waltrop einen wichtigen 2:1 Auswärtssieg in Schwerte erkämpfen.

Eine schwierige Aufgabe hatten die Staffelleiter der Verbandsligen in den letzten Wochen zu bewältigen: Über 100 Nachholspiele mussten terminiert werden.