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Assauer rüffelt Ailton - Kuranyi kein Thema

Assauer rüffelt Ailton - Kuranyi kein Thema
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Beim Bundesligisten Schalke 04 gibt man sich mit bislang 14 Ailton-Saisontoren nicht zufrieden. Manager Rudi Assauer nimmt den Brasilianer in die Pflicht: "Von Ailton muss mehr kommen."

Manager Rudi Assauer von Bundesligist Schalke 04 gibt sich mit den bislang 14 Saisontoren von Stürmerstar Ailton im Dress der Königsblauen nicht zufrieden. "Mehr als das, was wir für ihn getan haben, geht nicht. Ansonsten müssten wir die Mannschaft auflösen und für Toni eine Leichtathletik-Abteilung gründen. Da könnte er die 100 Meter alleine laufen. Aber in einem Teamsport muss man sich einbinden.

"Von dir muss noch einiges kommen"

Ich habe Toni erklärt: "Das Gleichgewicht zwischen dem, was wir bereits für dich getan haben - zum Beispiel mit Sonderurlaub -, und dem, was du Schalke bisher zurückgegeben hast, ist nicht hergestellt. Von dir muss noch einiges kommen"", erklärte der 61-Jährige in Sport Bild.

Eine Trennung vom letztjährigen Bundesliga-Torschützenkönig, der vor Saisonbeginn ablösefrei vom Doublegewinner Werder Bremen zum Revierklub gewechselt war, ist für Assauer derzeit kein Thema: "Wir machen keine Plänchen und sagen nach nur einem Jahr: okay und auf Wiedersehen. Die Frage ist: Wie fühlt sich der Spieler bei uns aufgehoben, und wie zufrieden ist der Verein mit ihm? Passt noch alles? Da müssten schon gravierende Dinge kommen, entweder von Toni oder von uns, um zu der Überzeugung zu gelangen, dass wir diese Geschichte vorzeitig beenden."

Die mögliche Verpflichtung von Nationalspieler Kevin Kuranyi vom VfB Stutttgart hat sich für den Schalker Manager indes erledigt: "Ich kenne seinen Vertrag nicht. Was er kostet, wenn Stuttgart Dritter wird? Oder Zweiter? So oder so wirds nicht der kleine Euro sein. Damit ist das Thema für mich erleidigt. Auch wenn durch die Champions League eine Menge in die Kasse fließen würde."

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