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Bremer Ambitionen erhalten in Dortmund Dämpfer

Bremer Ambitionen erhalten in Dortmund Dämpfer
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Für Werder Bremen wird es im Kampf um die Champions-League-Plätze immer schwerer. Bei Borussia Dortmund unterlag Bremen durch einen Treffer von Tomas Rosicky mit 0:1 (0:1) und ließ dabei zahlreiche Chancen ungenutzt.

Für den entthronten Meister Werder Bremen dürfte der Traum von Millionen-Einnahmen in der Champions League endgültig geplatzt sein, Borussia Dortmund darf hingegen weiterhin auf eine Teilnahme am UEFA-Cup hoffen. Nach dem 0:1 (0:1) beträgt der Rückstand der Hanseaten auf den VfB Stuttgart auf Platz drei zwei Spieltage vor dem Saisonende bereits fünf Punkte. Der BVB hingegen sicherte sich durch den vierten Saisontreffer von Tomas Rosicky (32.) bereits vorzeitig zumindest die erneute Qualifikation für den UI-Cup. Werder muss nun sogar um die Teilnahme am UEFA-Cup bangen.

Der Sieg der Borussia vor 81.300 Zuschauern war jedoch äußerst schmeichelhaft. Bereits in der Anfangsphase der Begegnung offenbarte sich ein Klassenunterschied, denn die Bremer regierten auf dem Rasen des Westfalenstadions im Stile einer Heimmannschaft. Allein beim überragenden Torhüter Roman Weidenfeller konnten sich die Dortmunder bedanken, dass sie nicht schon in der ersten halben Stunde nach zwei hochkarätigen Torchancen von Ivan Klasnic sowie Petri Pasanen nicht vorzeitig klar in Rückstand gerieten. Werder ließ den Ball gekonnt durch die Reihen laufen, wirkte in den Zweikämpfen wesentlich aggressiver und fand in Serie Lücken in der schlecht organisierten BVB-Abwehr.

Eine Woche vor dem emotionsgeladenen Revierderby gegen Schalke 04 kam Dortmund erst nach dem Treffer des Tschechen Rosicky besser in Spiel, konnte sich jedoch nicht annähernd die Torchancen erarbeiten, die sich für Bremen ergaben. Pech hatte Werder, als der stets gefährliche Klasnic nach einem Zusammenprall mit Dede mit einer Schienbeinverletzung vom Platz getragen werden musste.

Doch auch für den eingewechselten Nelson Valdez ergaben sich direkt nach Wiederanpfiff Möglichkeiten wie auch für den Bremer Abwehrspieler Valerien Ismael und den Franzosen Johan Micoud. Während die Gäste auf den Ausgleich drängten, ergaben sich für die Westfalen fast zwangsläufig Räume zu kontern, die sie jedoch schlampig vergaben. Besonders Ebi Smolarek und Jan Koller ließen die Chancen zur Vorentscheidung fast fahrlässig ungenutzt.

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