Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat im Streit mit seinem Kollegen Rudi Assauer von Bundesliga-Konkurrent Schalke 04 noch einmal nachgelegt. "Dass ausgerechnet die Schalker mit dem Klassenkampf anfangen, finde ich schon eigenartig. Die zahlen mit die höchsten Gehälter, haben mit die meisten Schulden - und sind so kapitalistisch wie kein anderer Verein", sagte Hoeneß der Münchner AZ. Grundsätzlich wolle er ja kein Theater mit Assauer, "aber an manchen Tagen hat er so seine Ausfälle".
Zuletzt hatte Assauer die seiner Meinung nach zu hohe TV-Präsenz des FC Bayern scharf kritisiert, was wiederum Hoeneß und Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf die Palme brachte. "Wir wussten erst gar nicht, was Assauer von uns will, was er da für einen Schmarrn erzählt", so Hoeneß.