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SCHALKE 04 - Assauer: "Brauchen BVB als starken Partner"

SCHALKE 04 - Assauer: "Brauchen BVB als starken Partner"
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Während die Horror-Meldungen aus Dortmund in den vergangenen Tagen und Wochen bei den meisten Schalker Fans für Verzückung sorgten, rufen die Probleme der Borussen bei den S04-Verantwortlichen völlig entgegen gesetzte Reaktionen hervor.

Während die Horror-Meldungen aus Dortmund in den vergangenen Tagen und Wochen bei den meisten Schalker Fans für Verzückung sorgten, rufen die Probleme der Borussen bei den S04-Verantwortlichen völlig entgegen gesetzte Reaktionen hervor.

"Ich verfolge die Entwicklung in Dortmund, aber ich bin kein Insider und maße mir auch nicht an, dazu etwas zu sagen", betont Rudi Assauer. Der Schalker Manager: "Es betrübt mich schon, dass Dortmund in so einer Situation ist. Wir brauchen den BVB als starken Partner, denn was wäre das Revier-Derby ohne einen starken Partner wie Borussia Dortmund?"

Denn die aktuelle Entwicklung des VfL Bochum oder auch des SC Rot-Weiß Oberhausen registriert Assauer mit Zustimmung, aber: "Natürlich wäre es am besten, wenn wir im Revier drei oder vier oder fünf Vereine hätten, die oben mitspielen würden. Bochum ist auf einem guten Weg, aber das große Derby ist nun einmal Schalke gegen Dortmund." Deshalb fände es der 59-Jährige "für Schalke nicht gut, wenn der BVB mal runter kommen würde. Ich glaube auch nicht, dass jemand beim BVB so über uns denkt."

Deshalb kommt es Assauer nicht wie zum Beispiel "Kaiser" Franz Beckenbauer in den Sinn, sich gedanklich schon am Ausverkauf der Schwarz-Gelben zu bedienen. "Wenn es der Markt her gibt und ein Spieler zu uns kommen will, dann kann er auch aus Dortmund kommen. Der Markt ist offen, jeder bedient sich, so gut er kann", hebt "Assi" an, augenzwinkernd zu fragen: "Heute kommt für uns kein Spieler aus Dortmund in Frage, aber vielleicht morgen?"

Ernsthaft stellt der Schalker Macher sich indes einen Tomas Rosicky nicht im Schalker Trikot vor. "Wenn Chelsea schon Schwierigkeiten hat...", unkt Assauer und winkt ab: "Nein, wir haben keinen Milliardär mit der großen Schatulle. Wir sehen zu, ablösefreie Spieler mit einem gewissen spielerischen Potenzial zu verpflichten."

Assauer weiß auch, dass es von anderer Seite "keinen Neidfaktor gibt, dass der frühere Popel-Verein den einen oder anderen interessanten Spieler aus der Bundesliga verpflichtet hat. Es ist neu, dass es Schalke ist, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass es früher Aufregung gab, als Bayern solche Spieler geholt hat."

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