Manager Rudi Assauer vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 ist am Donnerstagabend vom Verein "Pro Ruhrgebiet" (VPR) in der Arena AufSchalke als "Bürger des Ruhrgebiets" ausgezeichnet worden. Die Urkunde und eine geschmiedete Stahl-Skulptur in R-Form erhielt der 59-Jährige im neuen VIP-Raum "Schalker Markt" im Kreis von 190 geladenen Gästen aus den Händen des VPR-Vorsitzenden Dieter Bongert. Anwesend waren unter anderem der komplette Schalker Vorstand, Chef-Trainer Jupp Heynckes, Ex-Coach Huub Stevens und der frühere Kapitän Marc Wilmots.
"Ich bekenne mich dazu, ich bin ein Kind des Ruhrgebiets und freue mich, dass ich hier leben darf. Die persönliche Ehrung ist übertrieben. Wir bei Schalke sind ein Team", sagte Assauer, der am 30. April 1944 im saarländischen Altenwald geboren wurde, in Herten aufwuchs, seine Ausbildung zum Stahlbauschlosser absolvierte und bei der Spielvereinigung seine Fußballer-Karriere startete. Assauer meinte überdies, Schalke und das Ruhrgebiet stünden `für Maloche, Leidenschaft, Ehrlichkeit und viel Humor".
Zugegen waren auch die bisherigen Preisträger "Bürger des Ruhrgebiets": Ulrich Feldhoff, Vizepräsident des Deutschen Sport-Bundes (DSB), Gerd Niebaum, Präsident des Ruhrpott-Rivalen Borussia Dortmund und der Wattenscheider Sportförderer Prof. Klaus Steilmann.