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Nun auch Barcelona an Rosicky dran

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Tomas Rosicky ist heiß begehrt. Der tschechische Spielmacher wird nun offensichtlich auch vom FC Barcelona umworben. Nachdem bereits der FC Chelsea Interesse signalisiert hat, wollen auch die Katalanen mitbieten.

Ein Wechsel von Tomas Rosicky rückt immer näher. Der Spielmacher von Borussia Dortmund hat offenbar ein Angebot des FC Barclona vorliegen. Auch der FC Chelsea buhlt um die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers. Rosicky bestätigte der spanischen Sporttageszeitung AS, dass ihn der 16-malige spanische Meister FC Barcelona hinsichtlich eines Transfers angesprochen habe.

"Sie interessieren sich für mich. Hierher zu kommen, wäre ein Traum für mich. In Spanien spielen die besten Spieler der Welt, das ist ein Vorteil für jeden Spieler", wird der 23-Jährige in der Dienstagausgabe des Blattes zitiert. Neben "Barca" hatte auch der englische Spitzenklub Chelsea Interesse an dem Mittelfeldakteur bekundet, der noch bis 2008 bei den Westfalen unter Vertrag steht.

Chelsea bietet angeblich 30 Millionen Euro

Der Verein des russischen Öl-Milliardärs Roman Abramowitsch soll sein Angebot für Rosicky sogar auf 30 Millionen Euro erhöht haben. Ob allerdings Barcelona angesichts der finanziellen Probleme in dieser Größenordnung um Rosicky mitbieten kann, erscheint zumindest fraglich.

In der AS sagte der Tscheche, dass man noch nicht über Geld gesprochen habe, da die Grundlagen eines möglichen Transfers zunächst zwischen den beiden Klubs abgesprochen werden müssten. "Sollte ein Wechsel von mir Borussia Dortmund entgegenkommen, wird es von meiner Seite keine Probleme geben", so der BVB-Star weiter. Rosicky hatte zuletzt schon mal betont, dass er gerne in Spanien spielen würde.

Schlüsselrollen alle besetzt

Das Problem sei aber, dass dort bei den großen Klubs alle Schlüsselrollen mit starken Leuten besetzt seien und er sich deshalb bei einem englischen Verein mehr Einsatzzeiten verspreche. "Barca" hatte vor gut einer Woche erst den niederländischen Nationalspieler Edgar Davids, der ebenfalls im Mittelfeld die Fäden zieht, bis zum Saisonende vom italienischen Rekordchampion Juventus Turin ausgeliehen.

Der Erlös aus einem Rosicky-Transfer würde das Minus des Börsenklubs aus dieser Saison auf Grund verpasster Europapokal-Einnahmen in Höhe von rund 36 Millionen Euro (Manager Michael Meier) einigermaßen stopfen.

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