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Klinsmann fordert Ballack zur Entschuldigung auf
Schweinsteiger soll bleiben

Bayern: Klinsmann fordert Ballack zur Entschuldigung auf
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Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat DFB-Kapitän Michael Ballack zu einer Entschuldigung bei Bundestrainer Joachim Löw aufgefordert.

"Die Situation ist ganz einfach: Michael hat sich für seine Aussagen beim Trainer und seinen Teamkollegen zu entschuldigen", sagte der Coach des deutschen Fußball-Meister Bayern München am Freitag. Er gehe allerdings davon aus, meinte Klinsmann weiter, "dass Michael sieht, einen Fehler gemacht zu haben. Er wird dafür gerade stehen und sich entschuldigen".

Zu etwaigen Konsequenzen für seinen früheren "Capitano" wollte sich Klinsmann jedoch nicht äußern: "Was auf Michael zukommen wird, ist die Sache von Jogi. Er ist der Chef, er allein entscheidet." Der Bayern-Trainer geht jedoch davon aus, "dass er das mit Michael zusammen optimal gestalten wird". Bastian Schweinsteiger hofft auf jeden Fall auf eine schnelle Lösung. "Mich interessiert nur, dass alles bis zum England-Spiel geklärt ist, damit wir uns wieder auf den Fußball konzentrieren können", sagte der Münchner. So wie er würden auch die meisten Nationalspieler denken. Zudem würde Schweinsteiger jede Entscheidung von Löw im Fall Ballack akzeptieren.

Gleichzeitig machte Klinsmann vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) gegen den VfL Wolfsburg deutlich, dass für ihn im Duell mit Ex-Coach Felix Magath nur ein Sieg zählt. "Das ist der nächste Baustein. Wir haben zwei, drei Spiele unnötig vergeigt. Das haben wir zu korrigieren. Uns ist bewusst, dass wir Nachholbedarf haben und uns nach oben bewegen müssen", sagte der Bayern-Trainer, der auf die verletzten Luca Toni (Rippenprellung) und Philipp Lahm (Fußverletzung) verzichten muss. Derweil hat Klinsmann sich erneut für einen Verbleib von Schweinsteiger beim FC Bayern ausgesprochen. "Er hat Konstanz in seine Leistungen gebracht. Es ist natürlich unser Wunsch, dass er bleibt." Schweinsteiger, dessen Vertrag am 30. Juni 2009 ausläuft, wollte sich dazu nicht äußern. Bayern sei nach wie vor sein erster Ansprechpartner, "mehr gibt es nicht zu sagen". Er habe sich auch keine "Deadline" gesetzt.

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