Vor allem die Pfiffe einiger Anhänger bei der Einwechslung von Oliver Schröder sorgten für Irritationen bei der Mannschaft. Im Interview mit RS äußert sich der Ex-Berliner zu den Unmutsbekenntnissen. Hand aufs Herz, Oliver Schröder. Wie gehen Sie mit den Ereignissen des vergangenen Samstags um? Ich kann die Pfiffe verstehen. Die VfL-Fans sind unzufrieden, zu Recht. Aber gehören sich tatsächlich Pfiffe gegen einen eigenen Spieler? Ich kann auch verstehen, dass die Fans mich auspfeifen. Denn sie wissen ja gar nicht mehr, wie gut ich bin. Ich habe lange nicht mehr gespielt. Aber ich bin einer von ihnen und gebe für den VfL immer mein Bestes. Ich und auch wir brauchen die Hilfe der Fans.
Die negative Stimmung hat hohe Wellen geschlagen. Wie kann es weitergehen? Auch ich möchte, dass die Anhänger aufhören zu pfeifen und schlechte Stimmung verbreiten. Wir möchten, dass die Fans wieder Fans sind. Glauben Sie, dass sich die Fans über ihre Pfiffe Gedanken machen?
Stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen würden, wenn Sie auf den Platz gehen und das Beste geben wollen und dann ausgepfiffen werden. Wir Spieler sind alle gerne in Bochum und spielen gerne beim VfL. Für den VfL tun wir alles. Ich bin Bochumer und einer von euch