Am kommenden Samstag (5. August) findet die Saisoneröffnung des VfL Bochum statt. Dazu gehören auch die beiden Partien gegen den Premier-League-Aufsteiger Luton Town FC.
Um 13.30 Uhr steigt die erste Partie über die komplette Distanz, um 16.15 Uhr Spiel zwei. VfL-Trainer Thomas Letsch kündigte an, dass eines der beiden Teams auch so am ersten Spieltag (Samstag, 19. August, 15:30 Uhr) beim VfB Stuttgart antreten könnte.
Wichtig ist dem Coach, dass der Gegner aus England es ähnlich macht und die beiden vermeintlich stärksten Mannschaften aufeinandertreffen. Letsch: "Wir basteln noch, wie wir das organisatorisch angehen. Wir wollen schon, dass Luton das in ähnlicher Form macht wie wir. Das müssen wir auch mit dem Gegner noch klären."
Klar ist: Der VfL wird die beiden Duelle gegen Luton Town im 3-5-2-System angehen, wobei auch Neuzugang Bernardo, der aus Salzburg kam, seine Premiere für den VfL gegen wird. Wenn auch nicht über 90 Minuten.
Er hat gezeigt, welche Qualität er hat und warum wir ihn hier haben wollten
Thomas Letsch
Das erste Fazit von Letsch nach zwei Einheiten über den neuen Innenverteidiger: "Er ist kein Unbekannter. Aber ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr im Trainingsbetrieb gesehen. Bernardo ist durch und durch ein positiver Junge. Es ist relativ leicht, ihn zu integrieren, weil er gut deutsch und englisch spricht. Er hat gezeigt, welche Qualität er hat und warum wir ihn hier haben wollten. Einerseits hat er eine sehr gute natürliche Aggressivität, fußballerisch ist er sehr gut, dazu kopfballstark. Man merkt, dass er keine Partien in der Vorbereitung absolviert hat. Aber in der letzten Spielzeit hatte er viele Einsätze, auch in der Champions League. Daher bin ich optimistisch, dass er schnell spielfit ist."
Bei den Tests dabei sein kann auch Ivan Ordets, der Abwehrspieler fehlte am Donnerstag wegen eines privaten Termins beim Training. Am Freitag soll er wieder dabei sein.
Mit Blick auf die Verteilung der Spielminuten gegen Luton erklärt der Coach: "Das Ziel ist es, so viele Jungs wie möglich über 90 Minuten gehen zu lassen. Es gibt aber auch Überlegungen, im ersten Spiel vielleicht aufzuteilen, so dass Spieler 60 und 30 Minuten dabei sind. Dann im zweiten Spiel 30 und 60 Minuten, so dass man in der Summe auf 90 Minuten kommt. Wir müssen auch aufpassen, weil vielleicht nicht alle in der Lage sind über 90 Minuten zu gehen. Daher werden wir auch einige U19-Spieler dabei haben, sollte was passieren." cb / gp