Der Vorstandsvorsitzende des Bundesliga-Aufsteigers FC Schalke 04 ist begeistert. "Ich durfte bereits in der vergangenen Saison feststellen, was für eine unwahrscheinliche Kraft die ausverkaufte Arena hat - und welchen Einfluss das auf einen Spielverlauf haben kann", sagte Bernd Schröder am Dienstag und ergänzte: "Deshalb freue ich mich besonders, dass wir alle 40.000 verfügbaren Dauerkarten an unsere Fans verteilt haben."
Die Schalker haben den Dauerkartenverkauf gestoppt. Auch Logen sind nicht mehr verfügbar - alle 72 sind für die Saison 2022/23 vermarktet. Auch finanziell ist das für die Königsblauen von großer Bedeutung, zumal wie in der Vergangenheit sechs Spiele definitiv ausverkauft sein dürften - die gegen Bayern München, Borussia Dortmund, den VfL Bochum, den 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Sofern es durch eine neue Corona-Welle nicht zu einer Reduzierung der Kapazität kommt, kann Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers mit einem hohen Zuschauerschnitt planen.
Für die Fans, die beim Verkauf der Dauerkarten leer ausgegangen sind, gibt es die Möglichkeit, Tageskarten für die ersten drei Heimspiele gegen Mönchengladbach (12. bis 14. August), Union Berlin (26. bis 28. August) und den VfL Bochum (9. bis 11. September) erwerben. Dann soll auch der neue Ticketshop, den Bernd Schröder während der Mitgliederversammlung angekündigt hatte, an den Start gehen. Erst gibt es einen Mitglieder-, dann einen offenen Vorverkauf.
"Gemeinsam mit unseren Fans und Anhängern wollen wir in der kommenden Spielzeit unser Ziel - den Klassenerhalt - erreichen, dafür benötigen wir jeden Schalker! Ich freue mich auf den Saisonstart im August", sagte Bernd Schröder.