"Trotz immer häufigerer Kontrollen in den Trainingsphasen und einer ebenfalls erhöhten Überprüfungsanzahl bei den Spielen gab es in der laufenden Saison keine Zunahme an positiven Befunden", erklärte der Vorsitzende der Anti-Doping-Kommission auf der turnusgemäßen Sitzung am Mittwoch in Frankfurt/Main.
Nahezu alle Dopingtests von der Bundesliga bis in die Regionalligen seien negativ ausgefallen. Dies sei allerdings kein Anlass, sich in Selbstzufriedenheit zurückzulehnen: "Wir setzen unser Engagement unvermindert fort. Schon ein einziger Dopingfall im Fußball ist ein Fall zuviel."
Anfang 2007 hatte der DFB die Zahl der von der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) durchgeführten Trainingskontrollen von 87 auf 480 erhöht. Mitte November wurde vereinbart, die Zahl sogar auf 560 zu steigern. Seitdem wurden auch unangemeldete Kontrollen durchgeführt.