Der Mittelfeldspieler betonte aber auch, dass sich die Lausitzer noch nicht aus dem Abstiegskampf der Bundesliga herausgespielt haben. "Erster Auswärtssieg seit fast einem Jahr, der zweite Dreier in Folge - wie ist die Stimmung bei Energie?"
Ervin Skela: "Wir sind sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Das war ein sehr, sehr wichtiges Spiel, wenn man gegen einen Mitkonkurrenten in Duisburg spielt. Wenn man dann auf die Tabelle schaut, haben wir am Freitag auch noch vorgelegt. Besser kann es nicht sein." "Was ist mit Cottbus los? Drei Siege in den letzten vier Spielen ..."
Skela: "Wenn wir Bayern München und Hertha BSC Berlin schlagen, können wir gegen jeden Gegner in der Bundesliga bestehen - wenn wir unsere Leistung bringen und diszipliniert spielen. Heute war so ein Spiel, wo sehr viel Disziplin und sehr viel Kampf nötig war. Natürlich ist uns das frühe Tor entgegen gekommen. Dass man am Ende unter Druck gerät, ist verständlich. Aber wir haben sehr gut verteidigt und keine Torchancen zugelassen." "Es war auch der erste Auswärtssieg seit fast einem Jahr. Was ist bei Energie Cottbus im Moment anders als in der Vorrunde?"
Skela: "Es war der Grundstein, dass wir nach dem frühen Tor gut verteidigt haben und jeder für den anderen da war. In der Vorrunde haben wir auch in den letzten Partien gegen Karlsruhe, Hannover und in Hamburg eine Serie hingelegt. Das ist jetzt auch passiert. Die ganze Arbeit aus dem Trainingslager oder was wir jeden Tag üben, das zahlt sich jetzt aus." "Wie groß ist jetzt die Chance auf den Klassenerhalt?"
Skela: "Wenn wir in Duisburg verloren oder unentschieden gespielt hätten, wäre noch nichts vorbei gewesen. Jetzt haben wir gewonnen, aber auch nur einen kleinen Schritt gemacht." "Gegen Berlin haben Sie schon beide Tore geschossen, jetzt waren Sie wieder der Matchwinner - aber: Wie viele Kopfballtore haben Sie schon erzielt?"
Skela: "Das war das erste in der Bundesliga. In der 2. Liga habe ich schon für Frankfurt und Chemnitz getroffen."