„Ich denke, wir haben einfach Selbstvertrauen getankt in den letzten Spielen“, sagte Julian Weigl nach dem[article=464192] 4:0 des BVB über Mainz 05[/article] bei Sky. Als Knackpunkt sieht der 24-Jährige dabei die Umstellung auf eine Dreierkette. Seitdem hat Borussia Dortmund in der Bundesliga drei Mal in Folge gewonnen: 2:1 bei Hertha BSC, 5:0 gegen Fortuna Düsseldorf und jetzt das [article=464192]4:0 in Mainz[/article].
„Die Systemumstellung hat uns gut getan“, erklärt Weigl und betont: „Das war auf jeden Fall der richtige Schritt, um Sicherheit hinten zu bekommen mit den drei Jungs. Bisher funktioniert das sehr, sehr gut. Die letzten Spiele haben Mut gegeben und so langsam kommt das Selbstverständnis , auch im Ballbesitz wieder zurück. So gewinnt man auch hier 4:0.“
Hertha-Spiel als Dortmunder Initialzündung
Dabei ist vor allem das erste Spiel der kleinen Siegesserie hervorzuheben. Trotz Unterzahl nahmen die Schwarzgelben alle drei Punkte aus Berlin mit. Weigl: Gerade mental, wir haben ja viel über Mentalität gesprochen und ich glaube, das war ein Sieg, wo jeder über seine Grenzen gegangen ist, sich in jeden Ball geworfen hat, auch in Unterzahl. Sowas gibt dir Mut. Im nächsten Spiel gegen Düsseldorf haben wir dann auch das Fußballerische wieder gezeigt.“
Gegen Mainz wurde der positive spielerische Trend nun bestätigt. Am Dienstag, im Duell mit dem Zweitplatzierten, RB Leipzig, könnte er dann vergoldet werden. Der Defensivallrounder sieht das ähnlich: „Ich denke, es ist sehr, sehr wichtig. Das ist ein absolutes Topspiel. Wir wissen, was Leipzig drauf hat. Sie spielen eine sehr gute Saison, aber wir wollen im letzten Heimspiel gewinnen und positiv in die Winterpause gehen.“
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