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Gladbach besiegt die Bayern - auch Leipzig und BVB gewinnen

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Ein Last-Minute-Tor lässt Mönchengladbach gegen den großen FC Bayern jubeln. Die Münchner enttäuschen. Leipzig und der BVB feiern überzeugende Siege. Mainz verliert erstmals unter Achim Beierlorzer.

Der FC Bayern München ist auf dem Weg zurück in die Krise. Der Fußball-Rekordmeister verlor am Samstag den Bundesliga-Klassiker bei Borussia Mönchengladbach mit 1:2 (0:0) und hat nach der zweiten Niederlage in Folge als Tabellensechster bereits sieben Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter. Der Zweite RB Leipzig gewann mit 3:1 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim. Borussia Dortmund kletterte durch ein 5:0 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf vorerst auf den dritten Platz.

Der SC Freiburg war mit einem 1:0 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg erfolgreich. Der FSV Mainz 05 verlor beim FC Augsburg mit 1:2 (1:0) und damit erstmals unter dem neuen Trainer Achim Beierlorzer.

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Ivan Perisic (49.) traf zur Bayern-Führung, Ramy Bensebaini (60. und 90.+2/Foulelfmeter) drehte das Spiel. Javi Martínez sah für das vorausgegangene Foul in der Schlussphase die Gelb-Rote Karte. Allein Robert Lewandowski und Thomas Müller hatten in der ersten Halbzeit mehrere hochkarätige Chancen vergeben. Nach einem Torschuss von Joshua Kimmich fischte Gladbach-Torwart Yann Sommer den Ball gerade noch von der Torlinie, Millimeter fehlten zum Tor (29.).

Leipzig war gegen den Ex-Club von Trainer Julian Nagelsmann klar überlegen. Nationalspieler Timo Werner (11.) brachte RB verdient in Führung. TSG-Torwart Oliver Baumann verhinderte einen deutlich höheren Rückstand zur Pause. Im Anschluss trafen erneut Werner (52.) per Foulelfmeter, den er selbst herausgeholt hatte, und Marcel Sabitzer (83.). Der Hoffenheimer Treffer von Ermin Bicakcic (89.) kam zu spät.

In Dortmund erlöste Nationalspieler Marco Reus (42.) den überlegenen BVB kurz vor der Pause. Die Fortuna erarbeitete sich kaum Chancen, in der zweiten Halbzeit wurde es deutlich: Thorgan Hazard (58.), Jadon Sancho (63. und 74.) und wieder Reus (70.) erhöhten.

FSV-Profi Levin Öztunali (15.) erzielte in Augsburg sein drittes Tor aus den vergangenen sechs Spielen. Doch Marco Richter (41.), der zuvor eine Großchance kläglich vergeben hatte (10.), und Florian Niederlechner (65./Foulelfmeter) drehten das Spiel. In Freiburg war Jonathan Schmid (85.) spät für den SC erfolgreich. dpa

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