Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, verhinderte der Traditionsklub 1. FC Lok Leipzig, dass Spieler der E-Jugend des Regionalligisten bei einem Heimspiel des Vizemeisters als Einlaufkinder auftreten. Diesen Preis hatten die Kinder durch den Gewinn des Stadtpokals im Juni erhalten. "Lok und RB, das geht nicht", sagte Lok-Präsident Thomas Löwe.
Nachdem sich empörte Eltern an die Vereinsführung gewandt hatten, kümmerte sich Vizepräsident Stephan Guth um eine Alternative. Statt bei RB läuft der Lok-Nachwuchs bei der Bundesliga-Partie von Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen am 21. Oktober ein. Vorher steht außerdem ein Testspiel von Leipzigs U10 gegen Gladbach auf dem Plan.