Der FC Bayern hat offenbar den ehemaligen BVB-Spieler Ivan Perisic auf dem Zettel. Laut einem Bericht der italienischen Zeitung Gazzetta dello Sport soll der Kroate geholt werden, wenn sich der Transfer des Wunschspielers Alexis Sanchez zerschlagen sollte. Doch der 28 Jahre alte kroatische Offensivspieler wird nicht nur von den Münchnern umworben.
50 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum
Angeblich, so berichtet das Blatt, wolle auch Premier-League-Klub Manchester United den Linksaußen von Inter Mailand verpflichten. Angeblich seien die Red Devils bereit, die Transfersumme von 50 Millionen Euro für den ehemaligen Dortmunder, der 2013 zum Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg wechselte, auf den Tisch zu legen.
Diese immense Summe lässt sich nicht allein mit den Leistungsdaten des beidfüßigen Stürmers begründen. In der vergangenen Saison in der Serie A erzielte der 28-Jährige in 42 Spielen elf Treffer, bereitete zwölf vor. Was ihn so teuer machen würde: Er steht bei Inter Mailand noch bis 2020 unter Vertrag.
Wie wahrscheinlich es ist, dass die Bayern ihre Bemühungen um Perisic tatsächlich intensivieren, ist noch unklar. Offenbar wird es jedoch schwierig, Wunschspieler Alexis Sanchez vom FC Arsenal an die Isar zu lotsen.
Denn wenige Tage nach seiner Vertragsverlängerung bei den Gunners hat sich Teammanager Arsene Wenger zu Wort gemeldet. Und seine Wort klangen so, als habe er dem Sanchez-Transfer einen Riegel vorgeschoben. Ebenso wie dem des ehemaligen Bundesliga-Profis Mesut Özil, der angeblich von diversen Top-Klubs umworben wird. Im Interview mit dem TV-Sender beIN sagte der Franzose: „Diesen Sommer werden sie im Verein bleiben. Hoffentlich werden wir die Verträge mit ihnen verlängern.“
Nach Informationen dieser Redaktion ist neben Bayern München auch der französische Klub Paris Saint-Germain an den Diensten des Chilenen interessiert, der bevorzugt jedoch einen Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt.
Im Gegensatz zu Perisic besitzen sowohl Özil als auch Sanchez bei den Gunners keine langfristigen Verträge: Sie sind noch bis nächstes Jahr an den Londoner Klub gebunden.