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Hoffenheim ist ein reines Bauernopfer

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Borussia Dortmund, BVB-Fans, Fahne, Saison 2012/2013, Borussia Dortmund, BVB-Fans, Fahne, Saison 2012/2013
Borussia Dortmund, BVB-Fans, Fahne, Saison 2012/2013, Borussia Dortmund, BVB-Fans, Fahne, Saison 2012/2013 Foto: firo
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55 Euro für den günstigesten Sitzplatz hat die Aktion "Kein Zwanni" dazu veranlasst, einen Boykott der Partie Hoffenheim - BVB auszurufen. Ein Kommentar.

Bei aller Aufregung über die unverschämten Ticketpreise sollte nicht vergessen werden, dass auch andere Vereine das große Geschäft wittern, wenn die Bundesliga-Elite aus München oder Dortmund zu Gast ist. Die im Revier unbeliebten Hoffenheimer alleine verantwortlich zu machen, wäre unangebracht. Ein Boykott ist trotz allem der richtige Weg. Wünschenswert wäre, dass noch andere Vereine mitziehen, um gegen den Ticket-Wucher zu protestieren. Mindestens 55 Euro für eine Sitzplatzkarte in der Bundesliga sind ein absolutes Unding. Vor allem, wenn für denselben Platz 14 Tage zuvor rund 30 Euro weniger verlangt wurden.

Ein derartiger Preisunterschied ist auch mit der Aussicht auf ein Spiel gegen einen der Topklubs nicht zu rechtfertigen. Wer es mit dem BVB oder den Bayern hält, ist somit gezwungen, über die gesamte Saison deutlich mehr für die Auswärtsspiele seines Klubs zu bezahlen, als die Anhänger anderer Vereine. In dieser Hinsicht muss ein Umdenken stattfinden, um den Wahnsinn zu stoppen. Ein Boykott des Hoffenheim-Spiels wäre daher der erste richtige Schritt. Sollte es aber nur bei diesem einzelnen Protest bleiben, wäre Hoffenheim nicht mehr als ein reines Bauernopfer.

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