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Forsche Töne von Barbarez - bedächtige von Thomas Doll
In Leverkusen Hintertür für den Europapokal aufstoßen

Forsche Töne von Barbarez - bedächtige von Thomas Doll
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Forsche gegen leise Töne. Der einstige Borusse Sergej Barbarez haut vor der Begegnung mächtig auf die Pauke: "Ich werde am Samstag alles geben, damit wir Dortmund schlagen, damit ich mit dem HSV die Saisonabschlussfahrt nach Mallorca mitmachen kann." Ebenso wie die Dortmunder machen sich auch die Hamburger noch Hoffnungen auf die Teilnahme am UI-Cup. Doch im Gegensatz zu den Hanseaten haben die Schwarz-Gelben es selbst in der Hand, die Hintertür für das internationale Geschäft zu öffnen. Allerdings bleibt der BVB verbal weiter auf dem Teppich, ein Erfolgsrezept, das tabellarisch zu einen Höhenflug geführt hat.

Von Rang 17 auf Platz 7. Marc-André Kruska diplomatisch: "Vor einigen Wochen haben wir gegen den Abstieg gekämpft, da hat keiner an den Europapokal gedacht. Also sollten wir uns jetzt nur darauf konzentrieren, am Rhein wieder unsere Leistung abzurufen. Am Ende werden wir dann sehen, was dabei rauskommt." Obwohl die Gastgeber ihr Saisonziel bereits erreicht haben, glaubt der Mittelfeldspieler nicht, dass die Bayer-Kicker gedanklich schon Urlaub eingereicht haben: "Gerade solche Partien sind eigentlich die schwersten. Als Fußballer will jeder gewinnen, auch die Leverkusener." Und wie schwer wiegt der Ausfall von Alexander Frei? "In der jüngsten Vergangenheit haben wir durch unsere geschlossene Mannschaftsleistung geglänzt, außerdem haben wir ja auch Nelson Valdez."

Foto: firo.

Stichwort Frei. Thomas Doll: "Er hat die letzten Spiele mehrfach nur mit Schmerzen bestreiten können. Ich erwarte, dass ihm das Team am Wochenende etwas zurückgibt und für ihn durch das Feuer geht." Die Partie gegen die Schalker hat bekanntlich nicht nur körperliche, sondern auch psychische Kräfte gekostet, trotzdem ist der BVB-Coach überzeugt, dass der Akku nicht leer ist: "Bis Dienstag konnten die Jungs ihren Erfolg genießen. Inzwischen ist das Derby bereits wieder Vergangenheit. Ich bin fest der Meinung, dass die Mannschaft erneut den Hebel umlegen kann und sich konzentriert vorbereitet."

Das Ziel: "Das ist bei jedem Sportler gleich. Ebenso wie ein 800 Meter-Läufer wollen auch wir uns kurz vor dem Ende nicht mehr überholen lassen." Ohne Überheblichkeit: "Bei uns trägt keiner den Kopf zu hoch. Schließlich sind wir kein Team, das kurz durch die Bundesliga fährt und die Punkte einsammelt. Wir wissen um die Schwere dieser Aufgabe." Ob das auch bei Barbarez der Fall ist?

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