Dies erklärte Pressesprecher Thomas Spiegel. Die Ruhr Nachrichten und die Recklinghäuser Zeitung hatten berichtet, dass sich Sportvorstand Horst Heldt mit dem langjährigen Bremer Coach auf ein Engagement ab Jahresbeginn geeinigt habe.
Den Berichten zufolge sollte der Aufsichtsrat am Montag über die Trainerfrage entscheiden. Heldt hatte allerdings nach dem 2:0 gegen den SC Freiburg am Sonntag erneut betont, dass die Entscheidung über die Zukunft des umstrittenen Trainers Jens Keller nach dem letzten Hinrundenspiel am kommenden Samstag beim 1. FC Nürnberg fallen werde.
"Es bleibt dabei, dass wir nach dem Spiel in Nürnberg Bilanz ziehen", sagte Heldt: "Wir werden eruieren, was gut und was schlecht war und was wir besser machen müssen, um uns für die Rückrunde neu aufzustellen." Dabei gehe es nicht nur um Keller, "aber der Trainer ist der Hauptverantwortliche".
Keller (43) ist seit 16. Dezember 2012 im Amt. Mit dem peinlichen Aus im DFB-Pokal hat er bereits ein Saisonziel verpasst. In der Bundesliga liegt er mit Schalke fünf Punkte hinter den anvisierten Champions-League-Plätzen zurück. Das Ziel Achtelfinale in der Königsklasse hat er dagegen erreicht.