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Noch dreht Mario Götze alleine seine Runden. Nach seinem Muskelfaserriss, den er sich im Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid zugezogen hat, befindet sich der offensive Mittelfeldspieler inzwischen wieder im Lauftraining. Eine Entwicklung, mit der Jürgen Klopp zufrieden ist, wie er am Mittwoch im Rahmen des "Media Day" beim BVB versicherte. "Bis jetzt ist alles problemlos verlaufen", erklärte der Dortmunder Trainer. "Wir werden das Training bis zum Ende der Woche intensivieren. Der Plan ist, dass er nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigt. Dann werden wir entscheiden, ob es bei ihm reicht oder nicht."
"Das Spiel an sich ist größer"
Das Ziel, das ist klar, ist ein Einsatz im Champions-League-Endspiel in London, wo der BVB ausgerechnet auf Götzes neuen Arbeitgeber, den FC Bayern München trifft. Ein Umstand der von den BVB-Fans in den Internetforen heiß disuktiert wird, befürchten doch viele, Götze könne gegen seinen künftigen Klub nicht befreit aufspielen.
Mats Hummels kann derlei Sorgen nicht teilen und glaubt überdies nicht daran, dass sich der schwarz-gelbe Anhang beim Highlight im Wembley-Stadion damit aufhalten wird, Götze zu beschimpfen. "Er hat auch keine negativen Äußerungen im Heimspiel gegen Madrid bekommen, weil das Spiel an sich größer ist. Das wird auch im Champions-League-Finale so sein", glaubt der Innenverteidiger. "Es interessiert keinen, ob da ein Spieler geht oder nicht. Es geht darum, dass der Verein im Finale steht und einen Titel holen kann. Ich glaube nicht, dass Fans diesen einen Wechsel über das große Ziel stellen werden."
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