"Jeder sollte versuchen, das Beste herauszuholen, ohne nach rechts und nach links zu sehen. Wenn man einen Vier-Jahres-Vertrag bekommen und das Doppelte verdienen kann, ist es verständlich, dass sich ein Spieler Gedanken macht", sagte der Trainer des Bundesligisten Eintracht Frankfurt und fügte hinzu: "Auf seiner Position gehört Jones zu den Besten in Deutschland. Ich traue ihm sogar locker zu, bei den Bayern zu spielen."
Der 25 Jahre alte Jones, der nach einer Meniskusoperation noch mindestens drei Wochen ausfallen wird, hat unter anderem Angebote von Tabellenführer Schalke 04 und Champions-League-Aspirant VfB Stuttgart auf dem Tisch liegen. In den kommenden zwei Wochen will sich der defensive Mittelfeldspieler endgültig entscheiden. Mit der Eintracht wird es nach den anhaltenden Dissonanzen zwischen Jones und Vorstandsboss Heribert Bruchhagen voraussichtlich keine weiteren Verhandlungen mehr geben. Unterdessen bleibt Keeper Markus Pröll vor dem Gastspiel in Nürnberg am Freitag (20.30 Uhr/live bei arena) der Pechvogel bei der Eintracht. Der 27-Jährige, der in der laufenden Saison erst 14 Bundesligaspiele für die Hessen absolvierte, fiel am Mittwoch im Training erneut auf die lädierte Rippe und wird beim Duell mit dem "Club" wie zuletzt durch Oka Nikolov ersetzt. Fehlen wird zudem der griechische Nationalspieler Ioannis Amanatidis wegen einer Knieprellung.