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BVB: Stimmen zum Spiel
"Jetzt sind wir wieder die Helden"

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BVB: Gündogan denkt an verunglückten Vukcevic
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5:0 gegen Gladbach – der BVB feiert im Borussen-Duell einen Sieg, der die Sorgen der letzten beiden Partien rechtzeitig vor der Champions League vergessen lässt.

Im Wissen um die eigene Stärke hatten die Schwarz-Gelben vor der Partie gegen die letztjährige Überraschungsmannschaft Gelassenheit ausgestrahlt. Die Reaktionen nach dem deutlichen Sieg ließen jedoch erahnen, wie sehr die unnötigen Punktverluste in Hamburg und Frankfurt das Team genervt, und wie sehr sie das aufkommende Gerede von einer Krise geärgert hatte. „Vor vier Tagen waren wir noch die Idioten, jetzt sind wir wieder die Helden. Wir wissen, wie das abläuft“, meinte Marcel Schmelzer, der im Abendspiel des 5. Spieltags „das wahre Gesicht des BVB“ gesehen hatte.

Das hatte Jürgen Klopp, über dessen Gesicht wiederum in den letzten Tagen viel geschrieben wurde, ausgesprochen gut gefallen, weil „die Mannschaft eine Reaktion gezeigt hat.“ Dass sich die gleich in einer Handvoll Treffern offenbarte, fand der Coach indes ein wenig zu viel des Guten, aber: „Für uns war der Sieg wichtig. Die Höhe ist zweitrangig.“

Dass der BVB seine Lehren aus den gegentorreichen jüngsten Begegnungen gezogen hatte, war von Beginn an zu erkennen. Der Deutsche Meister agierte etwas zurückhaltender und ließ die Gäste erst einmal machen. „Wir haben uns nicht locken lassen“, erklärte Sebastian Kehl. „Von der taktischen Seite her war das viel besser.“


Ein ganz besonderes Spiel war es derweil für Julian Schieber, der erstmals von Beginn am im Dortmunder Stadion auflief. Beim Abschlusstraining hatte Klopp ihm seine Nominierung mitgeteilt. „Es war ein tolles Gefühl. Darauf habe ich lange hingearbeitet“, sagte Schieber, der das Erfolgsrezept kurz und knapp zusammenfasste: „Hinten die Null gehalten, vorne die Tore gemacht – so muss das aussehen!“

Eines der angesprochen Tore erzielte Ilkay Gündogan. Seinen ersten Treffer in einem BVB-Heimspiel widmete der defensive Mittelfeldspieler nach der Partie dem verunglückten Hoffenheimer Boris Vukcevic. „Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht. Wir haben von der U18 bis zur U21 zusammen gespielt“, berichtete der Schütze des vierten BVB-Treffer.

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