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FC Schalke 04
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13:30 |
Jahn Regensburg
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Im Interview mit RevierSport (Donnerstagsausgabe) verriet Heldt, dass Jurado mit dem Wunsch an ihn heran getreten sei, Schalke zu verlassen. Bereits vor Monaten hatte der Mittelfeldspieler in spanischen Medien sein Dasein als Reservist beklagt und mit einer Rückkehr in die Heimat geliebäugelt.
Jurados Transfer könnte eine Kettenreaktion im Schalker Kader auslösen, denn kann Schalke zumindest die Hälfte der Ablösesumme erzielen, die der Spanier vor zwei Jahren gekostet hat, wäre der Weg für Neueinkäufe frei. Ex-Manager und -Trainer Felix Magath hatte im August 2010 sage und schreibe 13 Millionen Euro für den zuvor hierzulande unbekannten Kicker bezahlt.
"Jurados Zukunft ist nicht allein entscheidend dafür, wie wir auf dem Markt weiter agieren können. Wenn man so viel Geld in einen Spieler investiert, erwartet man dennoch eine Leistung, die auf einem entsprechenden Niveau ist – und das nicht nur vielleicht punktuell, sondern über eine gewisse Dauer. Das ist Jose bisher noch nicht gelungen", sagte Heldt. "Er hat nun den Wunsch geäußert, den Verein zu verlassen, möchte gerne zurück in seine Heimat. Wir sind in Gesprächen mit Madrid, aber die Entscheidung, ob er zurück zu Atletico oder woanders hingeht oder ob er bleibt, ist noch nicht getroffen."
Jurado hat in den vergangenen beiden Jahren 46 Bundesligaspiele (drei Tore) sowie 18 Einsätze in der Champions bzeiehungsweise Europa League (fünf Tore) für den FC Schalke absolviert. Immer wieder mal wusste er seine große fußballerische Klasse anzudeuten, so etwa in der äußerst erfolgreichen Champions-League-Saison 2010/11. Insgesamt konnte er sich allerdings an das körperbetonte Spiel in Deutschland nicht gewöhnen und wird Schalke daher wohl verlassen.
Ob Jurado zum Trainingsauftakt am 7. Juli noch einmal in Gelsenkirchen aufschlagen wird, ist ungewiss.
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