Sein Energielevel reiche nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein, teilte der 53-Jährige mit. "Das zieht uns den Boden unter den Füßen weg, denn es war nicht erkennbar", sagte Manager Horst Heldt. Fünf Tage später präsentierte er Huub Stevens als neuen Coach.
Seit seinem Abschied hat sich Rangnick komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Ein anderes Stress-Opfer kehrte dagegen bereits wieder auf die Fußball-Bühne zurück. Hannovers Ersatztorwart Markus Miller, der sich wegen mentaler Erschöpfung gut zwei Wochen vor Rangnicks Outing in stationäre Behandlung begeben hatte, meldete sich nach elfwöchiger Auszeit "voller Elan und Leidenschaft" zurück und stand am 15. Dezember im Europa-League-Spiel gegen Worskla Poltawa sogar erstmals im Tor der Niedersachsen. Wie weit Rangnick auf seinem Weg zurück ins Scheinwerferlicht ist, ist unklar.