Rene C. Jäggi steht offenbar kurz vor einer Einigung mit Fußball-Bundesligist Hannover 96. 96-Präsident Martin Kind geht nach Verhandlungen mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern davon aus, dass der Vertrag des Schweizers als Geschäftsführer der `96 Sales und Service GmbH´ nach Klärung letzter Details Anfang der kommenden Woche unterschrieben wird. Die Gesellschaft ist das Herzsstück des Wirtschaftsunternehmens Hannover 96, Mehrheitsgesellschafter ist Kind. Der bisherige Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling war im Juli nach Differenzen mit Kind zurückgetreten. Jäggi soll auch bei der Suche nach einem neuen Trainer eingebunden werden, die spätestens nach dem Pokalspiel am 9. September bei Dynamo Dresden abgeschlossen sein soll. ##Picture:panorama:2193## Bis dahin wird Michael Schjönberg, der bisherige Assistenzcoach des am Mittwoch zurückgetretenen Peter Neururer, als Interimstrainer fungieren. Die Co-Trainer Thomas Kristl und Jörg Sievers werden den dänischen Ex-Profi unterstützen. Laut Kind sind vier Kandidaten für den Trainerposten in der engeren Wahl. Dabei handelt es sich auf jeden Fall um den Niederländer Jos Luhukay, der vor der Saison überraschend nach Differenzen mit dem Vorstand von seinem Trainerposten beim Zweitligisten SC Paderborn zurückgetreten war, und um Ex-Nationalspieler Bruno Labbadia. Der 40-Jährige arbeitete in den letzten drei Jahren erfolgreich als Coach beim Regionalligisten Darmstadt 98. Ein Thema könnte auch Junioren-Bundestrainer Dieter Eilts werden, falls die deutsche U21-Nationalmannschaft vorzeitig in der EM-Qualifikation ausscheiden sollte. Das Team bestritt am Freitag in Lurgan gegen Nordirland das erste von nur zwei Vorrundenspielen. Das zweite findet am Dienstag in Wilhelmshaven gegen Rumänen statt.
Jäggi vor Einigung mit Hannover 96
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