##Picture:float:660:left##Den Verkauf des von Bayern München umworbenen HSV-Abwehrchefs Daniel van Buyten hält Klubboss Bernd Hoffmann vom Bundesligisten Hamburger SV nicht für ausgeschlossen. "Das ist eine alberne Haltung, die sich nur noch Fußballromantiker leisten können. Unverkäufliche Spieler gibt es nicht mehr", sagte der 43-Jährige dem Hamburger Abendblatt.
"Entspannte Ausgangsposition"
Man befinde sich für eventuelle Verhandlungen mit den Bayern allerdings in einer "entspannten Ausgangsposition", da von Buyten noch bis zum 30. Juni 2008 an den Klub gebunden sei. "Das Gesetz des Handelns liegt ausschließlich beim HSV", betonte Hoffmann, dessen Klub noch keine offizielle Anfrage des Pokal-Finalisten vorliegt. Einzig van Buytens Berater Christophe Henrotay hatte bisher eine Kontaktaufnahme der Münchener bestätigt.
Über eine etwaige Ablösesumme für den Belgier wollte Hoffmann keine Angaben machen. "Es macht wenig Sinn, zum jetzigen Zeitpunkt über irgendwelche Zahlen zu spekulieren. Am Ende müssen wir eine Entscheidung treffen, ob ein Transfer unserer Weiterentwicklung im Wege steht oder ab welcher Summe er diese möglicherweise sogar fördert", erklärte der Vorstandsvorsitzende, schloss einen Verkauf des Innenverteidigers für einen Betrag unter zehn Millionen Euro allerdings aus.
"Wir reden ja nicht über einen Nachwuchsspieler, sondern über den Kapitän des HSV, einen der Eckpfeiler unseres momentanen Erfolges", sagte Hoffmann und unterstrich, dass man trotz aller Spekulationen derzeit davon ausgehe, dass van Buyten auch in der kommenden Saison für die Hamburger auflaufen werde.